Die größte Herausforderung war der Antrieb. Damit der Papst auch von möglichst vielen Menschen gesehen werden kann, muss sein neuer Mercedes-Dienstwagen – der seit Jahrzehnten den schönen Namen Papamobil trägt – lange Strecken im Schritttempo bewältigen können. Und um das technisch zu ermöglichen, waren Adaptionen am gesamten Antriebsstrang des neuen päpstlichen Gefährts nötig, die bei Magna Steyr in Graz vorgenommen wurden.
Die wichtigste Innovation beim neuen Papamobil, das auf der aktuellen Mercedes G-Klasse basiert, ist allerdings der Motor. Denn der Papst, der bei jeder Gelegenheit vor den Folgen des Klimawandels warnt, fährt ab sofort rein elektrisch. Und er ist damit nicht alleine. Bis 2030 soll der gesamte Vatikan-Fuhrpark auf Fahrzeuge mit E-Antrieb umgestellt sein. Damit wäre der Vatikan das erste Land der Welt, in dem das gelingt.
Das neue Papamobil
5. Dezember 2024
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