Rund 800 Fahrzeuge befinden sich im Fuhrpark von Rossmann, die deutsche Drogeriekette ist in Österreich nicht vertreten. 34 Wagen sind von Tesla, die sollen da auch verbleiben, neue Autos aus den Werken von Elon Musk will das Unternehmen aber nicht mehr anschaffen, wurde in einer Pressemeldung mitgeteilt. „Elon Musk macht keinen Hehl daraus, Donald Trump zu unterstützen. Trump hat den Klimawandel wiederholt als Schwindel bezeichnet – diese Haltung steht in krassem Gegensatz zur Mission von Tesla, durch die Produktion von Elektroautos einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten", heißt es darin.
Rossmann ist nicht das ersten Unternehmen, dass sich von Elon Musk distanziert. Der Eigentümer von X falle immer öfter mit radikalen politischen Botschaften auf, finden seine Gegner. US-Autovermietung Hertz trennte sich zuletzt von seinem ganzen Tesla-Fuhrpark. Auch die deutsche Autovermietung Sixt nutzt keine Teslas mehr. Allerdings nicht aus politischen Gründen, sondern weil die Nachfrage geringer ist als erwartet.
Vor 10 Jahren sorgte das für gröberes Aufsehen. Im New Yorker Central Park wurde ein toter Bär gefunden, daneben ein Fahrrad, niemand wusste, wie beides dahin gekommen war. Nun stellte sich heraus: Der unabhängige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. (70) steckt dahinter. Reporter des Magazins "The New Yorker" waren ihm auf die Schliche gekommen, in einem Interview mit Ex-Serienstar und Trump-Fan Roseanne Barr ging der Neffe des früheren Präsidenten JFK nun selbst in die Offensive und gestand den Jux.
Er sei auf Falkenjagd gewesen, erzählt Kennedy in einem Video, das auf X postete. Ein Lieferwagen vor ihm habe den Bären totgefahren. Der Politiker lud das Tier in sein Auto ein, um es später zu verwerten, kam zeitlich ins Straucheln, weil er zum Flughafen musste, da kam ihm die Idee mit dem Central Park – weil es damals eine Serie von Radunfällen gegeben und er ein altes Fahrrad im Auto gehabt habe. "Alle meinten: tolle Idee". Am nächsten Tag las er in den Medien von 20 Polizeiautos und einem Heli und hatte Angst wegen der Fingerabdrücke identifiziert zu werden. Aber es wuchs Gras über den Bären. Bis jetzt.
Die Fälle häufen sich: Hamburg, Mönchengladbach, Leipzig, Freiburg und Worms. Immer öfter greifen die Betreiber von Schwimmbädern zu drastischen Maßnahmen, wenn sie Eltern entdecken, die exzessiv aufs Handy schauen. Sie werden verwarnt, im Wiederholungsfall des Schwimmbads zu verwiesen, auch ein- oder mehrtägige Hausverbote wurden schon ausgesprochen, berichtet der "Spiegel". An ein generelles Handyverbot im Bad werde nicht gedacht, man versucht mit Flyern auf das Problem aufmerksam zu machen.
"Es geht nicht um fünf Minuten", sagt Eric Voß, Ausbildungsleiter der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen. "Das Kind steht eine Dreiviertelstunde beim Schwimmmeister und wird von niemandem vermisst". So genannte Handy-Eltern würden oft unterschätzen, wie schnell ein Kind ertrinken könne. "Da geht es um Leben oder Tod".
Die ersten beiden Auftritte sind geschafft. Insgesamt 10 Mal (!) tritt Adele über vier Wochen verstreut in München auf, vor eingesamt an die 740.000 Fans. Es sind die einzigen Konzerte des britischen Pop-Megastars heuer in Europa und sie sind immer für eine Überraschung gut. Nach eineinhalb Stunden unterbracht Adele am Samstag ihre Show und zeigte auf der Stadion-Leinwand das Finale des 100-Meter-Laufes der Frauen von den Olympischen Spielen in Paris. Mit 10,72 Sekunden holte sich Julien Alfred aus St. Lucia die Gold-Medaille.
Die Sängerin hatte für US-Sprinterin Sha’Carri Richardson die Daumen gedrückt, sie wurde Zweite. Die Einlage, während der sich Adele von der Bühne zurückzog, kam nicht bei allen gut an, auch die Kritik der Konzerte fällt durchwachsen aus. Von "großer Show" bis zu "wenig Stimmung" ist alles zu lesen, viele Fans beklagen auch die Sichteinschränkungen und das bei Tickets, die mehrere hundert Euros gekostet haben.
Noch im Januar war Sheikh Hasina für eine vierte Amtszeit in Folge wiedergewählt worden, auch weil sie Tausende Oppositionelle vorab inhaftieren ließ. Am Montag stürmten nun Demonstranten die offizielle Residenz der 73-jährigen Regierungschefin in der Hauptstadt Dhaka. Hasina und ihrer Schwester gelang die Flucht, TV-Bilder zeigen, wie sie in einen Militärhubschrauber einsteigen. Er brachte die beiden laut CNN nach Andala im Nordosten von Indien, der weitere Fluchtweg ist unbekannt.
Der Aufstand gegen die Premierministerin hatte sich an einer umstrittenen Quotenregelung entzündet. 30 Prozent der gut bezahlten Stellen sollten bestimmten Gruppen vorbehalten bleiben. Als Hasina das Gesetz zurückzog, war es zu spät. In Bangladesch soll nun eine Übergangsregierung die Macht übernehmen, kündigte Armeechef Waker-Uz-Zaman in einer im staatlichen Fernsehen übertragenen Rede an die Nation an.
Fast schon stündlich wird mit einem Vergeltungsschlag des Iran gegen Israel gerechnet und Russland stellt sich demonstrativ auf die Seite der Mullahs. Am Montag schickte Kreml-Chef Wladimir Putin den früheren Verteidigungsminister und nunmehrigen Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates Sergej Schoigu nach Teheran. Laut israelischen Medien hat Russland damit begonnen, den Iran massiv mit neuen Waffen auszurüsten, unter anderem mit dem Raketensystem Iskander.
Hinter den Kulissen laufen hektische Verhandlungen, um die Lage im letzten Moment in den Griff zu bekommen. US-Präsident Joe Biden telefonierte mit Jordaniens König Abdullah II., der seine Luftstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt hat. Der Iran wiederum lädt die Außenminister der 57 Mitgliedsländer der "Organisation für Islamische Zusammenarbeit" am Mittwoch zu einer Dringlichkeitssitzung nach Dschidda in Saudi-Arabien ein.
Es geht vor allem um ein Grundstück am Eingang der Lagune. Luigi Brugnaro hat es vor ein paar Jahren für fünf Millionen Euro gekauft, jetzt will es ein Interessent aus Singapur haben – für 150 Millionen Euro. Dem soll der Bürgermeister von Venedig wohlwollend unter die Arme gegriffen haben, als er 2018 einen Palast am Canal Grande kaufte und ein Luxushotel daraus machte, berichtet der "Spiegel". Nun wird gegen 20 Personen ermittelt, auch gegen Brugnaro, wegen des Grundstücks und ein paar Bestechungsvorwürfen.
Zurücktreten will der 62-jährige Politiker der rechten Forza Italia nicht. Aber es gibt einen Mitschnitt eines Telefonates zwischen ihm und Verkehrsdezernent Renato Boraso (der im Juni festgenommen wurde, weil bei ihm zwei Millionen Euro unbekannter Herkunft gefunden worden waren). In dem Gespräch sagt Brugnaro: Du hörst nicht auf mich. Du kapierst einen Scheiß. Mir sagen die Leute, du würdest Geld verlangen. Das ist dir wohl nicht klar. Du riskierst zu viel. Ich sage dir: Du musst aufpassen und dich besser unter Kontrolle haben." Langsam wird klar, warum Venedig Eintritt verlangt.
Das Thema beschäftigte auch Österreich während der Pandemie: Wie viele Menschen sind "an" Covid 19 gestorben und wie viele "mit" Covid 19? Offenbar war das kein lokales Problem, sondern jedes Land zählte anders, deshalb weiß man auch heute noch nicht, wie viele Coronatote es tatsächlich gegeben hat. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) forderte die Pandemie zwischen 2019 und heute weltweit 7,1 Millionen Opfer.
Eine neue Studie, die auf "Plos One" veröffentlich wurde, kommt aber auf höhere Zahlen. Dafür wurden 187.300 Totenscheine aus Österreich, Litauen, der Tschechischen Republik und Bayern ausgewertet. Vielfach stellte sich heraus, dass in vielen Fällen Komplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen, aber auch Krebs als Todesursache angegeben wurde. Korrekt gezählt war die Mortalität in den vier Ländern 18 bis 27 Prozent höher, so die Forscherinnen und Forscher.