Die einfache Erklärung ist: Die Wäsche ist nicht ganz sauber geworden. In der "Süddeutschen Zeitung" erklärt Dirk Bockmühl, Professor für Hygiene und Mikrobiologie an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve, was auch noch schuld an der Müffelei sein kann – Bakterien, die aus der Waschmaschine selbst kommen. Es ist möglich, dass die Wäsche mit mehr Bakterien aus dem Spülgang kommt als sie vorher hatte.
Waschmittel seien "Futter für Bakterien", so der Wissenschafter, Einspülkammer die perfekten Wohnorte, mit dem Spülwasser können sie in die Textilien gebracht werden. Was hilft? Einmal im Monat die Waschmaschine (ruhig mit Wäsche drin) bei 60 Grad und mit bleichehaltigem Vollwaschmittel laufen lassen, empfiehlt Bockmühl in der "Süddeutschen". Und: Bakterien "austrocknen", also Bullauge und Einspülkammer offen lassen.
11. Juli 2024
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