Eigentlich wollte er den ehemaligen CNN-Moderator einstellen. Dann aber führte Don Lemon ein hartes Interview mit Elon Musk und der Deal platzte. In dem einstündigen Gespräch gab der Tesla-Grüner zu, "hin und wieder" Ketamin gegen Depressionen einzunehmen. Er rauche nicht, er trinke nicht, aber "ab und zu gerate ich in einen negativen chemischen Geisteszustand".
Ketamin ist ein häufig verwendetes Narkosemittel, kann aber auch zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden. In der Technoszene wird es als Droge gesnieft (wirkt nach 5 bis 10 Minuten), als Flüssigkeit, Tablette oder intravenös (sofortige Wirkung) eingenommen.
Donald Trump, seine Söhne und Mitarbeiter sollen jahrelang den Wert des Trump-Firmenimperiums hochgerechnet haben, um an günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu kommen. In einem Zivilprozess war der Ex-Präsident im Februar zu einer Strafe von 350 Millionen Dollar verurteilt worden. Mit Zinsen beläuft sich die Gesamtsumme auf 450 Millionen Dollar.
Trump will gegen seine Verurteilung wegen Betrugs vorgehen – dafür muss er aber eine Bürgschaft über die 450 Millionen vorlegen. Doch das übersteige offenbar seine finanziellen Möglichkeiten, bekundet sein Anwaltsteam in einem Schreiben an das zuständige Gericht in New York,
Muss man wissen: In Norwegen gibt es an vielen Straßen fixe Radarkästen und die sind ziemlich gut versteckt. Ein ahnungsloser Franzose, der auf Jobsuche war, wurde im Zeitraum vom 6. bis 25. Februar innerhalb von 20 Tagen gleich 25 Mal geblitzt, meist in Tunnels in Oslo.
Geldstrafe gab es keine, aber ein Bezirksgericht in Oslo verurteilte ihn nun zu 21 Tagen Gefängnis. Zwei Wochen saß er bereits in U-Haft. Schlimmste Übertretung: 113 km/h im Løren-Tunnel am 20. Februar. Erlaubt sind maximal 70 km/h.
Es begann in Australien, sprang auf Japan über, erfasste Thailand, Italien, Dänemark, landete schließlich in den USA. In einer Reihe von McDonalds-Läden ging am Freitag nichts mehr. Nicht nur in der App, eine unbekannte Anzahl von Restaurants in Ländern auf der ganzen Welt musste schließen, bis das Problem behoben war.
Zunächst machten Gerüchte um eine Hacking-Attacke die Runde, dann stellte sich heraus: Es war wohl ein Drittanbieter für die Panne verantwortlich. Konkurrent Burger King nutzte die Gelegenheit, um sich über seinen Erzfeind lustig zu machen und twitterte: "Ich liebe IT nicht."
Joe Biden (81) gegen Donald Trump (77), die US-Wahlen werden zum Oldie-Duell. Und weil das die beiden Kandidaten wissen, machen sie das Alter immer öfter selbst zum Thema. "Ein Kandidat ist zu alt und geistig nicht in der Lage, Präsident zu werden", sagte Biden während einer Rede am Samstag. „Der andere bin ich".
Trump kündigte am selben Tag die Einführung von "100 Prozent Zoll" auf Autos an, die außerhalb der USA hergestellt werden. „Wenn ich nicht gewählt werde," sagte er in Richtung Autoindustrie, "wird es ein Blutbad für das Ganze geben".
Als erstes Land der Welt nimmt Frankreich Billigklamotten ins Visier. Fast-Fashion-Händler sollen eine Gebühr von bis zu zehn Euro pro Produkt zahlen müssen, außerdem dürfen sie ihre Ware nicht mehr bewerben und sie müssen nachweisen, dass sie Umweltauflagen erfüllen. Das sieht ein neuer Gesetzesentwurf vor.
Betroffen davon sind etwa der chinesische Onlinehändler Shein, der britische Anbieter Boohoo oder der spanische Konzern Inditex (Zara). Wegwerfmode wird für viele Umweltschäden verantwortlich gemacht. Firmen wie Shein bringen täglich (!) 7.200 neue Modelle auf den Markt. "Wir müssen dieser Industrie die Maske herunterreißen", sagt die Gesetzesinitiatorin Anne-Cécile Violland.
Eine 49-jährige Frau erlitt eine Verletzung an der Schulter, ein 72-jähriger Mann eine Platzwunde am Kopf. In Liptovský Mikulá (31.000 Einwohner), rund 200 Kilometer nordöstlich der slowakischen Hauptstadt Bratislava, verirrte sich am Sonntag ein Braunbär in ein Wohngebiet. Videos im Internet zeigen, wie das Tier durch die Stadt läuft und einen Mann anspringt. Fünf Menschen wurden verletzt.
Die Polizei trieb den Bären anschließend in einen Wald. Erst am Freitag war eine 31-jährige Weißrussin in der Nähe der Stadt beim Versuch, einem Braunbären davonzulaufen, tödlich abgestürzt.
Proteste im Land und von Exilrussen bei der Stimmabgabe in Botschaften, aber am Ende wurde trotzdem ein Rekordergebnis verkündet. Sonntagabend gab die Wahlkommission das Ergebnis der Schein-Präsidentenwahlen in Russland bekannt. Nach Auszählung eins Viertels des Stimmen wurden Amtsinhaber Wladimir Putin knapp 88 Prozent der Stimmen zugesprochen.
Es gilt als das beste Ergebnis, das Putin jemals erreicht hat. Bei der Wahl 2018 war er auf 76,7 Prozent gekommen. Die Wahlbeteiligung wurde mit über 74 Prozent angegeben. Putin kann nun seine fünfte Amtszeit antreten und bis 2030 regieren. So lange wie noch kein russischer Staatschef vor ihm.