Als einige der Bewohner von Avellaneda am Donnerstagfrüh aus dem Fenster schauten, werden sie sich gedacht haben: Nanu, war da gestern was in meinem Mate drin? Denn das Wasser des Sarandí, der durch den Vorort von Buenos Aires fließt, war plötzlich leuchtend rot gefärbt und es roch auch ein bisschen streng. Beamte des regionale Umweltministeriums nahmen später ein paar Proben, das Ergebnis der Analyse steht noch aus.
Die Anwohner haben aber eine Vermutung. Der Farbstoff dürfte aus einer nahegelegenen Fabrik, einer Gerberei, ausgetreten sein. Wieder einmal. "Wir haben schon bläuliche, grünliche, rosa und violette Schattierungen gesehen, mit einem Fettfilm auf der Oberfläche, der wie Öl aussieht", schilderte ein Augenzeuge dem Guardian. Nicht das erste Leck, es gab in der Vergangenheit schon viele Beschwerden. Passiert ist wenig bis nichts.
7. Februar 2025
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