Kein Ende der Pannenserie bei Boeing. Diesmal verlor eine Maschine im Flug einen Teil der Außenverkleidung am Rumpf. Die Boeing 737-800 war am Freitag auf dem Weg von San Francisco (Kalifornien) nach Medford (Oregon). Verletzt wurde niemand, der Teil konnte noch nicht gefunden werden.
Erst im Januar war es bei einem Flug von Alaska Air zu einer Panne mit einer Boeing 737 Max gekommen. Kurz nach dem Start hatte die Maschine einen Rumpfteil samt Fenster verloren. Seither steht Boeing unter Beobachtung der US-Flugsicherungsbehörde Federal Aviation Agency (FAA).
In ihrem Buch "Willkommen im falschen Film" hatte sich Monika Gruber über Bloggerin Roma Maria Mukherjee lustig gemacht. Sie spottete über den indischen Namen der "selbsternannten Influencerin". Es ist "mir ein Rätsel, was jemand mit einem solchen Namen in der 'textilen Hobbyszene' treibt? Ich hätte sie eher beim tantrischen Shakren-Turnen oder einem veganen Urschrei-Seminar verortet", schrieb Gruber.
Mukherjee ging vor Gericht, das Oberlandesgericht Hamburg lehnte die Klage nun ab. Satire sei durch die Kunst- und Redefreiheit gedeckt, stellte das Gericht klar. Die Bloggerin bewege sich zudem in der Öffentlichkeit und habe 10.000 Follower.
Das kann bis zu 11.500 Euro sparen. Der Finanzausschuss im Parlament winkte nun Teile des Wohn- und Baupakets der Bundesregierung durch. Dazu gehört auch die Abschaffung der Gebühren für die Eintragung von Pfandrechten und ins Grundbuch in Höhe von insgesamt 2,3 Prozent des Kaufpreises. Ab 1. April 2024 muss dafür nichts mehr bezahlt werden. Der Beschluss im Nationalrat folgt nächste Woche.
Die Regelung gilt bis zu einem Immobilienpreis (Bemessungsgrundlage) von 500.000 Euro. Die halbe Million ist als eine Art Freibetrag zu betrachten. Kostet die Immobilie zwischen 500.000 Euro und zwei Millionen Euro fallen die regulären Gebühren an, die ersten 500.000 Euro bleiben aber ein Freibetrag. Übersteigt der Kaufpreis zwei Millionen Euro, werden schon ab dem ersten Euro die Gebühren fällig.
Waren die Fledermäuse doch nicht schuld? Eine neue Studie aus Australien legt den Verdacht nahe, die Pandemie sei doch die Folge eines Laborunfalles gewesen. "Corona hat mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einen unnatürlichen Ursprung als einen natürlichen," verkündet ein Team des "Kirby Institute" der australischen "University of New South Wales" in der Fachzeitschrift "Risk Analysis".
Aber es gibt erhebliche Zweifel an der Studie. Erhoben wurden nämlich keine neuen Daten aus China oder anderen Ländern, so die Wissenschafter. Man habe vielmehr alle bekannten Publikationen neu mit einem speziellen Instrument zur Risikoabschätzung ausgewertet.
Nach eine Unfall fordert Boeing alle Fluggesellschaften auf, die Cockpitsitze ihrer 787-Dreamliner zu überprüfen. Auf einem Flug von Australien nach Neuseeland am 11. März war eine Maschine der Latam Airlines plötzlich in den Sinkflug übergegangen. Ursache war offenbar ein irrtümlich gedrückter Schalter. 50 Menschen wurden verletzt.
Bei einer Untersuchung stellte sich heraus: Eine Flugbegleiterin hatte dem Piloten eine Mahlzeit serviert und war dabei bei einem Schalter angekommen, der normalerweise abgedeckt ist und nicht verwendet soll, wenn Sitz belegt ist. Der Pilot wurde in die Steuerung gedrückt, die Nase des Flugzeugs ging nach unten.
Da wird aber jemand viel Honig ums Maul geschmiert. Honigproduzent Rico Heinzig aus Meißen (Sachsen) war in der Sendung von Jan Böhmermann durch den Kakao gezogen worden. Er schlug zurück, brachte einen "Beewashing"-Honig heraus und warb dafür in einem Dresdner Supermarkt mit Namen, Bild und Zitaten aus der Sendung "ZDF Magazin Roayale". Böhmermann klagte und verlor.
Der TV-Moderator berief, woraufhin Heinzig eine Spendenkampagne für die Prozesskosten ins Leben rief und die wurde ein voller Erfolg. Innerhalb weniger Tage kamen mehr als 30.000 Euro zusammen.
Kaum zu glauben, ist aber so: Weil "vergessen" wurde, das Gesetz aus 1907 zu ändern, droht Seitenspringern in New York immer noch Gefängnis und das bis zu 90 Tage, dazu eine Geldstrafe von 500 Dollar. Seit 1972 wurden 13 Personen angeklagt und fünf verurteilt. Die Richter wussten nicht, wie sie anders entscheiden sollten.
Nun brachte der Demokraten Charles Lavine (54 Jahre verheiratet) einen Gesetzentwurf zur Beseitigung der unzeitgemäßen Bestimmung in die New York State Assembly ein. Und die Abgeordneten staunten: "Was, das ist ein Verbrechen?"
Werden E-Autos nun endlich erschwinglich? 2026 will VW den ID.2 auf den Markt bringen, er soll unter 25.000 Euro kosten. Ein Jahr danach plant der Konzern, mit dem ID.1 die nächste Schallmauer zu nehmen: 20.000 Euro. Das kündigte VW-Markenchef Thomas Schäfer am Donnerstag auf einer Pressekonferenz an.
Unter dem zunehmenden Druck der chinesischen Konkurrenz, fahren bei vielen Herstellern nun die Preise runter. Tesla etwa plant für 2026 ebenfalls ein E-Auto für etwa 25.000 Euro.