Newsflix.at Logo

7. Mai 2024

Trump im Seiden-Pyjama Seine Sex-Affäre packte vor Gericht aus

So nackt war ein Ex-Präsident wohl noch nie. Im Prozess gegen Donald Trump in New York wurde am Dienstag überraschend Stormy Daniels in den Zeugenstand gerufen. Die Porno-Darstellerin soll von Trump 130.000 Euro Schweigegeld kassiert haben. Als sie in seine Hotelsuite gekommen sei, habe er einen Pyjama aus Satin oder Seide getragen, erzählt sie. "Weiß Herr Hefner (Früherer Playboy-Chef, Anm.), dass Sie seinen Pyjama gestohlen haben?", habe sie gescherzt.

Wegen Ehefrau Melanie solle sie sich keine Sorgen gemacht, habe Trump ihr gesagt. „Wir schlafen nicht einmal im selben Zimmer" (Trump schüttelt bei der Aussagen heftig den Kopf). Als sie aus dem Bad bekommen sei, lag er auf dem Bett, habe nur Boxershorts und T-Shirt getragen. Kurz darauf hätten sie Sex in Missionarsstellung gehabt, ohne Kondom, sagte Stormy Daniels. Danach habe sie "einfach nur weg" wollen. Sie habe sich geschämt.

Weitere Meldungen

Sie waren da, ich nicht Villa von Ex"-Take-That"-Star Gary Barlow ausgeräumt

Er trat in der vorletzten Episode von "Saturday Night Takeaway" im Fernsehen auf, zur gleichen Zeit nutzten Einbrecher die Villa von Gary Barlow als persönlichen Takeaway, berichtet die "Times". Die Täter müssen zwischen dem Abend des 7. April und dem Morgen des 8. April zugeschlagen haben, sie zwängten das Haupttor auf, berichten Nachbar. Was alles entwendet wurde, ist unklar.

Barlow hatte die Villa in Südengland mit fünf Schlafzimmern im Jahr 2007 für 2,7 Millionen Euro gekauft, inzwischen wird sie auf 7 Millionen Euro geschätzt. Um eine Garage für seine Autos bauen zu dürfen, schloss er 2020 eine Vereinbarung mit den Nachbarn. Sie erteilten ihm den Segen für die Errichtung, er stellt im Austausch dafür eine Fledermausbox auf seinem Grundstück auf.

Stimmt der Bericht … und die Hamas will jetzt doch eine Waffenruhe?

In Israel reagierte man überraschte denn in diese Verhandlungen war das Land gar nicht eingebunden. Die radikal-islamische Hamas soll nach eigenen Angaben einem von den Vermittlern Ägypten und Katar unterbreiteten Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazakrieg zugestimmt haben. Aber welcher Version? Unklar!

Im Nahen Osten verbreitete sich am Abend die Nachricht, es handle sich um einen "aufgeweichten" ägyptischen Entwurf, in dem sich auch Bestimmungen finden, denen Israel nicht zustimmte könne. Handelt es sich um ein taktisches Manöver? Das israelische Kriegskabinett hat am Montag einstimmig eine Militäroperation in Rafah gebilligt. Ziele der Hamas im Osten der Stadt wurden angegriffen.

Böse Absicht Putin droht Großbritannien mit einem Angriff

Nur diplomatisches Säbelrasseln? Am Montag wurde der britischen Botschafter in Russland ins Außenministerium in Moskau einbestellt. Dabei wurde Nigel Casey mittgeteilt, dass Russland britische Militäreinrichtungen angreifen würde, sollte die Ukraine britische Waffen bei Attacken auf Ziele in Russland nutzen. Großbritannien werde damit "de facto (...) zur Konfliktpartei.

Russland drohte mit einem Angriff auf "jegliches Militärobjekt und (militärische) Gerät Großbritanniens auf dem Gebiet der Ukraine und darüber hinaus". Der britische Außenminister David Cameron hatte bei einem Besuch in der Ukraine in der Vorwoche bekräftigt, das Land dürfe britische Waffen auch gegen militärische Ziele auf russischem Gebiet einsetzen. Die Aussage hatte selbst bei anderen Unterstützerländern der Ukraine für Stirnrunzeln gesorgt.

Jüngstes Gericht Richter droht Rüpel Trump mit 1 Monat Haft

Er kann einfach nicht den Schnabel halten. Schon in der Vorwoche war Donald Trump in neun Fällen zu insgesamt 9.000 Dollar Bußgeld verurteilt worden, weil er gegen das vom Richter verhängte Redeverbot verstoßen hatte. Nun kassierte der Ex-Präsident erneut 1.000 Euro Strafe. Und die Drohung des Richters: Im Wiederholungsfall setzt es Haft. Bis zu einem Monat sind möglich.

Trump sitzt vor Gericht, weil er versucht haben soll, 130.000 Dollar Schweigegeldzahlungen an eine frühere Pornodarstellerin zu vertuschen. Das neruliche Bußgeld muss er nun berappen, weil er die Unabhängigkeit des Gerichts infrage stellte. In einem Interview behauptete der Ex-Präsident, das Gericht bestünde zu 95 Prozent aus Anhängern der Demokratischen Partei. Er selbst ist Republikaner.

Steht mir nicht zu Gesicht Darts-Profi will nicht mit Transfrau spielen

Es ist ein Problem, das immer mehr Sportarten erfasst. Wie umgehen mit Transfrauen? Bei einem Turnier der World Darts Federation (WDF) weigerte sich nun die Britin Deta Hedman im Viertelfinale gegen Noa-Lynn van Leuven aus den Niederlanden anzutreten – aus Protest. Van Leuven ist eine Transfrau, darf aber mit Genehmigung des Verbandes an Wettkämpfen teilnehmen.

"Das Thema sorgt für viel Angst in dem Sport, den ich liebe«, postete Hedman bei X. "Die Menschen können im Leben sein, wer immer sie wollen, aber ich denke nicht, dass biologisch geborene Männer im Frauensport antreten sollten." Der Weltverband WDF erlaubt es Transspielerinnen, an Wettbewerben für Frauen mitzumachen, wenn geschlechtsangleichende Therapien mindestens ein Jahr lang durchgeführt wurden. Das letzte Turnier hatte Van Leuven gewonnen, zwei Spielerinnen aus ihrem niederländischen Team traten daraufhin zurück.

Letzter löscht das Licht Firefox-Userin hatte über 7.400 Browser-Tabs offen

Man gönnt sich ja sonst nichts. Firefox-Nutzerin Hazel, die ihren vollen Namen lieber für sich behalten möchte, überraschte die Welt mit einem Screenshot. Zu sehen war, dass sie nicht weniger als 7.470 Registerkarten gleichzeitig am Browser offen hatte. Für alle, die das nicht einordnen können: das ist viel. Zu viel für Firefox, den vor ein paar Tagen ging die Software in die Knie, ein Teil der Tabs war weg.

Hazel schaffte es mit ein paar Tipps von anderen Usern "in weniger als einer Minute" alles wiederherzustellen, man sollte erwähnen, dass sie ist Software-Ingenieurin ist. Bleibt die Frage, warum? "Ich scrolle gerne zurück und sehe Cluster von Tabs von vor Monaten", sagte sie dem britischen Magazin PC Mag. "Es wie eine Reise in die Vergangenheit zu dem, was ich getan oder gelernt habe, worüber ich nachgedacht habe". Okay!

Regierungsflieger blieb leer 1.301 Ampel-Flüge ohne einen Passagier

Regieren kostet, vor allem, wenn man häufig in die Luft geht. Wie viel, das wollte jetzt die deutsche Abgeordneten Sevim Dağdelen vom Bündnis Sahra Wagenknecht wissen. Antwort: Die Ampelregierung hat vom Amtsantritt im Dezember 2021 bis Ende Februar 2024 in 1.518 Fällen Flugzeuge und Hubschrauber der Bundeswehr genutzt. Rund ein Drittel (502 Einsätze) entfallen auf Kanzler Olaf Scholz (SPD).

Bizarr aber vor allem: 1.301 Flüge zusätzlich fanden ohne einen einzigen Passagier statt. Die Maschinen wurden von Köln-Wahn – dem Standort der Flugbereitschaft der Bundeswehr – zum Abflugort gebracht, meist nach Berlin. Insgesamt wurden bei den Ampelflügen bisher mehr als 40.000 Tonnen CO₂ ausgestoßen, berichtet der "Spiegel".