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13. August 2024

Trump "schwärmt" für Harris Telefonat mit Musk: "Sie ist eine schöne Frau"

Es war ein seltsames Zusammentreffen. Donald Trump tauschte sich mit seinem neuen Superfan Elon Musk aus, nicht persönlich allerdings, auch nicht per Videochat, sondern über die Freisprechanlage, gebeugt über ein Telefon – Technikprobleme. "Donald, es ist toll mit dir zu sprechen", sagte Musk und: "Ich denke, wir müssen den richtigen Weg gehen und ich denke, du bist der Weg." Trump reagierte geschmeichelt: "Wow. Ich danke dir sehr Elon. Es war eine große Ehre."

Schräg wurde es, als Trump über seine Konkurrentin Kamala (die er "Camilla" nannte) Harris sprach. Bisher hatte er sie beschimpft, nun sagte er, sie sehe "wie die schönste Schauspielerin aus, die je gelebt hat". Harris ist als Zeichnung derzeit am Cover des "Time Magazine" zu sehen. Sie erinnere ihn an seine Frau Melanie, fabulierte Trump. "Natürlich ist sie eine schöne Frau."

Weitere Meldungen

Ohne Ticket an Bord Norweger schaffte das in München – zweimal

Der Trick ist offenbar so gut, dass ihn die Behörden nicht verraten wollen. Am 4. August schaffte es ein Norweger jedenfalls am Flughafen München in eine Maschine nach Hamburg, obwohl er kein Ticket besaß. Er flog lediglich auf, weil sich in dem vollbesetzten Flieger kein Sitzplatz für ihn fand. Die Polizei kam, nahm ihn mit, zeigte ihn an. Das stachelte den 39-Jährigen aber offenbar nur noch mehr an.

Schon einen Tag später kam er wieder, erneut ohne Ticket und diesmal flog er an Bord der Lufthansa sogar bis nach Stockholm (Schweden), berichtet die "Bild". Das fiel lediglich auf, weil der Norweger sofort wieder nach München zurückfliegen wollte. Als ihn die Polizei anhielt, entdeckte sie ein Messer mit einer 10 Zentimeter langen Klinge bei ihm. Wie er es an Bord schaffte? Vermutlich ging er knapp hinter einem anderen Passagier durch die Kontrollschranken

Huthis kapern UNO-Büro Über 50 Menschen in der Gewalt der Miliz

Die Vorfälle ereigneten sich bereits am 6. und am 7. August. Aber man glaubte im Jemen noch an eine friedliche Lösung und deshalb sollte Stillschweigen herrschen. Nun aber appellierte Volker Türk, UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, an die Huthis, die Menschen unverzüglich freizulassen. 13 Mitarbeiter der Vereinten Nationen und mehr als 50 von Hilfsorganisationen sowie ein Botschaftsangestellter sind seit einer Woche in der Gewalt der Miliz.

Die Extremisten drangen in ein UN-Menschenrechtsbüro in Sanaa ein, besetzten Räumlichkeiten, nahmen Dokumente, Möbel und Fahrzeuge mit. Einige der Verschleppten wurden in ihren Wohnungen abgeholt. Zu den Opfern bestehe kein Kontakt, so die UNO. Das UN-Menschenrechtsbüro hat seine Arbeit in Gebieten im Jemen, die von den Huthi kontrolliert werden, im Juni eingestellt. In den Teilen des Jemens, die von der international anerkannten Regierung kontrolliert werden, ist das Büro jedoch weiterhin tätig.

Ansturm auf Luxusjachten Wie reiche Russen die Sanktionen umgehen

Im italienische Küstenabschnitts zwischen La Spezia und Livorno in der Toskana haben sich Unternehmen auf die Herstellung und Wartung teure Jachten spezialisiert. Acht Milliarden Euro Umsatz werden hier pro Jahr erzielt, auch reiche Russen und Ukrainer gehören zur Kundschaft, berichtet die NZZ. Nach Verhängung der Sanktionen wären mindestens vier Superjachten russischer Oligarchen sichergestellt worden.

Dazu gehört die 140 Meter lange "Scheherazade", 650 Millionen Dollar teuer, sie soll Russlands Präsident Wladimir Putin gehören und lag zur Wartung vor Anker. Wie aber funktioniert das Geschäft in Zeiten von Sanktionen? Viele "weniger exponierte Russen" haben einen Zweitpass etwa aus Zypern oder Malta und können sich relativ unbeschwert bewegen, so die NZZ.

Ärger um Hupen-Taxis Selbstfahrer-Autos rauben Anwohnern den Schlaf

Es sind bizarre Szenen. Zu sehen: Weiße Taxis, die sich wie Zombies auf einem Parkplatz bewegen – und sich gegenseitig anhupen. Und das, obwohl kein Fahrer in den Autos sitzt. Die Software-Ingenieurin Sophia Tung, Anwohnerin einer Taxi-Sammelstelle in San Francisco, hat genau das gefilmt und über ihr Video staunen jetzt viele. Die Taxis befinden sich auf der Suche nach Standplätzen und hupen sich ärgerlich an, so als säßen wütende Menschen drin, berichtet das Online-Portal "The Verge".

In San Francisco sind seit Kurzem Roboter-Taxis zugange. Am 28. Juli richtete Betreiber Waymo einen Parkplatz ein, auf dem die Autos abgestellt sind, wen sie nicht angefordert werden. Sophia Tung überträgt das, was dort passiert, inzwischen live im Internet. Um 4 Uhr morgens "beginnt die Herde mit der Rückwanderung", schreibt sie, Hupkonzert inklusive. "Wir sind uns bewusst, dass unsere Fahrzeuge in einigen Fällen kurz hupen können, während sie auf unsere Parkplätzen fahren", sagt Waymo. Das klingt leicht untertrieben. Und klärt nicht die Frage: Warum?

Beim Barte des Prinzen William erstaunt in neuer Video-Botschaft

Er ist nur ein Teil der Show, aber nun das Hauptthema. Eine Reihe von Prominenten gratuliert dem britischen Olympiateam in einem Video auf X zu den Erfolgen bei den Olympischen Spielen. 65 Medaillen wurden eingeheimst, 14 davon in Gold, das hieß Platz 7 unter allen Ländern. Knapp vor der Schlussfeier ging Sonntag ein 71 Sekunden kurzer Spot online, der die Sportlerinnen und Sportler hochleben ließ.

Nach Snoop Dog meldete sich das britische Thronfolger-Paar zu Wort. "Von uns allen, die von Zuhause aus zugeschaut haben, herzliche Glückwünsche an Team GB", sagt Prinzessin Kate. Dann übernimmt Prinz William: "Gut gemacht, ihr wart für uns alle eine Inspiration", sagt er, aber keiner hört mehr hin. Sondern schaute William an, den der trägt Dreitagebart. Nun debattiert die Fachwelt darüber, wie ihm der Gesichtswuchs steht. Was gesagt werden kann: Die Queen war zeitlebens dagegen.

Flixbus als Porsche Sportwagenfirma steigt in Unternehmen ein

Was gesagt werden kann: Viele Flixbusse werden von ihren Lenkern gefahren wie Porsches, sind aber keine. Das aber ändert sich jetzt, zumindest ein kleines Stück. Porsche SE steigt gemeinsam mit der Kühne-Holding und der Beteiligungsfirma EQT bei Flix ein, dem Unternehmen hinter den grünen Bussen, die im Fernverkehr über die Autobahnen teufeln. Man investiere einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag, gab das Unternehmen am Montag bekannt.

Flix SE hat rund 3.000 Mitarbeiter ist damit in 43 Ländern, in Europa, Nordamerika und der Türkei Marktführer für Fernbusreisen. Im Geschäftsjahr 2023 wurden 81 Millionen Passagiere befördert, der Umsatz stieg um 30 Prozent auf zwei Milliarden Euro. Flix selbst stellt die Plattform, die Busse selbst gehören zahlreichen Partnerunternehmen.

Keine Strafe nach ESC Ermittlungen gegen Niederländer Joost eingestellt

Er soll nach dem Halbfinale eine aggressive Bewegung in Richtung einer Kamerafrau gemacht haben. Deshalb wurde der Niederländer Joost Klein vom Eurovisions Song Contest im Mai ausgeschlossen. Der 26-Jährige durfte am Finale in Malmö nicht teilnehmen, mit dem Song "Europapa" gehörte er zum Favoritenkreis. Die schwedische Polizei nahm Ermittlungen auf.

Nun wurde alles eingestellt. Laut schwedischer Staatsanwalt konnte nicht nachgewiesen werden, "dass die Tat ernsthafte Angst hervorrufen konnte oder dass der Mann die Absicht hatte eine solche zu erzeugen". Joost zeigte sich erleichtert, der für ihn zuständige TV-Sender Avrotros will die Sache aber nicht auf sich beruhen lassen. Die Niederländer warten noch auf eine Antwort von Verantalter EBU und wollen dann entscheiden, ob sie auch 2025 beim ESC dabei sind.