8 Millionen haben das Video bisher angeschaut, die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anatole zeigte aus auf X, vormals Twitter. Zu sehen gab es die Suche nach dem abgestürzten Helikopter von Irans Präsidenten Ebrahim Raisi. Und tatsächlich fand das Fluggerät die Unglücksstelle, die Türkei nutzt das nun für eine PR-Offensive. Nur Israel und die USA würden über Drohnen ähnlicher Güte verfügen, wird verlautbart.
Tatsächlich kann das Modell Akinci bis zu 12 Kilometer hoch fliegen und bis zu 24 Stunden in der Luft bleiben, egal welches Wetter herrscht. Die Drohne verfügt über Wärmesensoren, über sie wurde Raisi entdeckt. Der Iran hatte die Türkei um Hilfe gebeten. Und der Drohnenpilot malte bei der Rückkehr dann auch noch einen Halbmond in den Himmel ...
Nicht jeder, der eine SS-Uniform trug, sei automatisch ein Verbrecher gewesen, sagte Maximilian Krah der italienischen Zeitung "La Repubblica". „Unter den 900.000 SS-Männern gab es auch viele Bauern". Diese Aussage nutzte das französische Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen, um mit der AfD zu brechen. Man werde mit der deutschen Partei im Europäischen Parlament künftig nicht mehr in einer Fraktion sitzen, hieß es am Dienstag.
Bisher waren beide Partei in der Fraktion Identität und Demokratie (ID) organisiert. Aber RN-Chefin Le Pen will nun auf den Spuren von Italiens Giorgia Meloni wandeln, sich gemäßigter geben, sich regierungsfit machen und dabei sind Extrempositionen hinderlich. Le Pen stellt sich deshalb auch gegen die "Remigrationspläne" der AfD. Sie habe "absolut" nichts gemein mit der Idee, "nicht assimilierte" Ausländer in ihre Heimat abzuschieben, sagte sie.
Es war eine unruhige Nacht in Neapel und Umgebung. Eine Beben erschütterte Montagabend das Gebiet rund um die süditalienische Großstadt. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke mit 4,4 an und verortete das Epizentrum in den Phlegräischen Feldern. Menschen liefen in Panik auf die Straßen. Schon am Samstag hatte es ein Beben der Stärke 4,2 gegeben.
Die Phlegräischen Felder geben seit einiger Zeit Anlass zur Sorge. Es handelt sich um ein Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität. Seit elf Jahren gilt für das Gebiet die Alarmstufe Gelb, die zur Vorsicht aufruft. In den vergangenen Monaten kam es jedoch auch immer wieder zu stärkeren Erdstößen.
Dieses Bild verstört viele: Israel und die Terrororganisation Hamas auf einer Stufe, gleichgestellt von Chefankläger Karim Khan am Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) mit Sitz in Den Haag. Er hatte Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und Verteidigungsminister und Verteidigungsminister Joaw Gallant sowie für die drei Anführer der Hamas beantragt.
"Empörend", nannte das auch US-Präsident Joe Biden, eine "skandalösen Entscheidung" Israels Außenminister Israel Katz. Über die Haftbefehle entscheidet nun ein Dreiersenat aus Richtern, üblicherweise dauert das etwa zwei Monate. Vollstreckt kann ein etwaiges Urteil nicht werden, Israel ist nicht Mitglied des IStGH. Netanyahu wäre aber in seiner Reisefreiheit eingeschränkt (und müsste bei einem Österreich-Besuch verhaftet werden).
Auch die Hamas kritisierte die beantragten Haftbefehle gegen ihre Führer Jahia Sinwar, Mohammed Diab Ibrahim Al-Masri (genannt Deif) und Ismail Haniyeh. Man habe das Recht, sich der israelischen Besatzung zu widersetzen und dazu gehöre auch der bewaffnete Widerstand.
Es ist kein einfacher Prozess, den Richter Juan Merchan da in New York zu führen hat. Donald Trump ist angeklagt, es geht um Schweigegeldzahlungen an Pornostar Stormy Daniels. Am Montag war Robert J. Costello geladen, er ist selbst Anwalt, spezialisiert auf Ligitation und er sollte als Zeuge der Verteidigung den Ex-Präsidenten und sein Umfeld entlasten. Dabei kam es zum Eklat.
Immer wieder nahm Costello auf Fragen Bezug, die das Gericht nicht zugelassen hatte. Als ihn der Richter wiederholt darauf aufmerksam machte, sagte er hörbar "Jeesh", also "Du meine Güte". Daraufhin ließ Merchan die Geschwornen aus dem Saal bringen und belehrte Costello über "Anstand". Als Costello ihn in der Folge finster anschaute, rief ihm Merchan hörbar verärgert zu: "Starren Sie mich nieder?" Und ließ daraufhin den gesamten Saal für einige Minuten räumen.
Fünf Tage landesweite Trauer, so hat es Irans Oberster Führer Ali Khamenei angeordnet. Am Sonntag war Staatspräsident Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz zu Tode gekommen. Aber nicht alle haben Tränen in den Augen. In den sozialen Medien sind Videos von Feuerwerken zu sehen, von jubelnden Menschen, die feiern, singen und Alkohol trinken, einige machen sich auch in Memes über den Präsidenten lustig.
Raisi war über 30 Jahre in der Justiz tätig, gehörte zu den berüchtigten Scharia-Richtern, die schon 1988 Tausende politische Gefangene hinrichten ließen. Er galt als ultrakonservativ, als Israel-Hasser, betrieb die Geschlechtertrennung, die Islamisierung der Unis. Nach dem Tod von Masha Amini kam es 2022 zu Protesten gegen den Kopftuchzwang. Staatliche Stellen und die Sittenpolizei töteten 200 Demonstranten, Raisi ließ sie gewähren.
Er ist Regisseur, Produzent, schrieb das Drehbuch, ist verantwortlich für den Schnitt und er spielt mit (auch wenn er im Film erst nach einer Stunde auftaucht). Für Kevin Costner aber ist "Horizon" mehr als nur ein Gesamtkunstwerk. Er ging bei dem Western "All-in", riskierte seine vier Häuser. "Ich hätte sie gerne an meine Kinder vermacht, aber ich brauchte das Geld," , sagt der 69-Jährige bei der Premiere in Cannes.
Der Druck war bei den Filmfestspielen am Montag spürbar. 100 Millionen Dollar kostet der Film, Teil 2 ist schon fertig, Teil 3 passiert gerade, Teil 4 soll folgen. Bei der Premiere gab es sieben Minuten lang Standing Ovations, Costner stiegen immer wieder Tränen in die Augen. Fünf seiner sieben Kinder, Lily, Hayes, Grace Avery, Cayden Wyatt und Annie, begleiteten ihn. Während der Dreharbeiten war die Ehe mit seiner deutschen Frau Christine Baumgartner in Brüche gegangen. Er war zu wenig daheim. Sagt man.
Viele wundern sich. Plötzlich sind die Farbfelder und die Buttons auf WhatsApp nicht mehr blau, sondern grün hinterlegt. Das ist kein Fehler, sondern ein Test und er wird noch nicht auf allen Geräten durchgeführt, sondern Schritt für Schritt ausgerollt. Es ist auch sonst noch ein bisschen was anders: Die Symbole haben einen neuen Look, der Weißraum ist größer, bei Android-Geräten haben sich der Chat-Reiter und die Navileiste verschoben.
Grün wurde laut WhatsApp gewählt, um Logofarbe und Design aneinander anzupassen. In Zukunft wird es aber möglich sein, die Farbe frei zu wählen. Wem der neue Look nicht gefällt, für den gibt es eventuell Abhilfe. Man kann sich als Beta-Tester bei Whatsapp bewerben und erhält dann Updates früher. Aktuell wird hier ein neues Managementsystem für die WhatsApp-Kanäle getestet.