Stefan Verra

Körpersprache der Liebe: "Was man redet, ist völlig irrelevant"

Körpersprache-Experte Stefan Verra über Tinder-Profile, die gröbsten Fehler beim Kennenlernen und ob sich Lügner entlarven lassen.

Stefan Verra
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Rund 600.000 Österreicherinnen und Österreicher sind via Apps auf Partnersuche. Das klappt nicht immer und die Gründe dafür sind mitunter trivial. Körpersprache-Experte Stefan Verra über:

Was man nicht in einer Tinder-Profil schreiben sollte
Humorvoll. Entweder ich habe einen Schmäh oder ich habe ihn nicht.

Was die Fallen von Tinder & Co sind
Zuerst muss die emotionale Ebene stimmen. Was wir aber alle machen: Wir schreiben in die Profile rein, was wir glauben, wie wir sind. Beispiel: Ein Mann gibt an, er sei humorvoll und entscheidungsfreudig. Die Frau denkt sich: Super, genauso einen suche ich. Einen, der Schmäh hat, und weiß, was er will. Dann trifft sie den. Und er steht beim Eingang zum Lokal und fragt, ob sie jetzt reingehen oder nicht.  Dann sitzen sie da und sie das Kommando übernehmen, er hat nicht einmal den Mumm, den Kellner rufen. Ab da ist das, was er ins Profil geschrieben hat, genau gar nichts mehr wert.

Den gröbsten Fehler beim Kennenlernen
Beim ersten Date zu glauben, dass man etwas darstellen muss. Damit signalisiert man ja einfach nur, dass man sich darstellen will, zeigt aber nicht seine Persönlichkeit. Am besten ist es gleich zu zeigen, wie man ist, weil es nachhaltiger ist.

Mehr dazu erfahren Sie im Video.

Stefan Verra ist einer der gefragtesten Körpersprache-Experten in Europa. Bestsellerautor (aktuell "Warum Frauen oft nicht ernst genommen werden und Männer unfreiwillig Single sind"), Gastdozent an Unis. Er spricht jährlich vor über 100.000 Menschen

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