So nahe dran war man bisher noch nie. Die Terror-Organisation Hamas hat angeblich schon zugestimmt, nun liegt es an Israel. Am Dienstag fanden in Doha, der Hauptstadt von Katar, entscheidende Gespräche statt, auch die USA (je ein Vertreter von Biden und Trump) nahmen daran teil. Laut Entwurf, der durchsickerte, soll die erste der drei Phasen des Abkommens 42 Tage dauern, berichtet La Stampa.
In Phase 1 sollen 33 Geiseln, darunter Frauen, Kinder, ältere Menschen und verletzte Zivilisten, aus dem Gazastreifen befreit werden, im Austausch gegen 1.000 palästinensische Frauen und Kinder, die in israelischen Gefängnissen eingesperrt sind. Drei Geiseln würden als "Geste des guten Willens" am ersten Tag des Abkommens freigelassen, vier eine Woche später, wenn Israel mit dem Rückzug aus besiedelten Gebieten des Gazastreifens beginnt.
Während dieser ersten sechswöchigen Phase würden sich die israelischen Streitkräfte aus den Bevölkerungszentren zurückziehen, den Palästinensern soll die Rückkehr in ihre Häuser im Norden des Gazastreifens gestattet werden und es würde eine Welle humanitärer Hilfe geben, bei der jeden Tag etwa 600 Lastwagen eintreffen würden.
In der zweiten Phase würden alle verbliebenen Geiseln, tot und lebendig, an Israel übergeben werden. In der dritten Phase sollen der Wiederaufbau und eine neue Regierungsführung für Gaza diskutiert werden.
Die Maschine der Turkish Airlines sollte von Nigeria nach Bangkok, Thailand, gehen. Bei einer Zwischenlandung in Istanbul, Türkei, wurde im vergangenen Monat im Frachtraum ein junger Gorilla entdeckt. Er war fünf Monate alt und steckte in einer engen Kiste. Nun erholt er sich im im Polonezkoy Zoo von Instanbul. Untersuchungen sollen zeigen, ob er ausgewildert werden kann.
Immerhin gibt es bereits einen Namen. Nach einem öffentlichen Wettbewerb wurde er Zeytin, übersetzt Olive, "getauft". Die Olive erholt sich gut. "Als er kam, war er sehr schüchtern und blieb dort, wo wir ihn zurückließen", sagte Tierarzt Gulfem Esmen im Guardian. "Jetzt ist er nicht mehr so schüchtern. Er kümmert sich nicht einmal groß um uns. Er spielt seine eigenen Spiele."
Am 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrationslager Ausschwitz von sowjetischen Truppen befreit. 80 Jahre später wird es am 27. Jänner eine Gedenkveranstaltung geben, zu der zahlreiche Präsidenten und Regierungschef erwartet werden. Reden dürfen sie auf der Veranstaltung keine halten, sagte Piotr Cywiński, Direktor der Gedenkstätte und des Museums Auschwitz-Birkenau, dem Guardian. Lediglich Überlebende von Auschwitz werden sprechen.
2005 hatte Russland Präsident Wladimir Putin auf der Gedenkfeier zum 60. Jahrestag eine Rede gehalten. Es sei „unfassbar, dass Menschen zu einer solchen Barbarei fähig sind", sagte er.
Politisch heikel ist die Veranstaltung auch diesmal. Premierminister Benjamin Netanjahu will kommen, es existiert aber ein ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen ihn wegen Kriegsverbrechen. Ministerpräsident Donald Tusk hatte zunächst angedeutet, ihn vorstrecken zu wollen, nun rudert er zurück. Er gestand Netanjahu eine "sichere Teilnahme" zu.
2017, als seine erste Amtszeit begann, ließ sie einige Zeit verstreichen. Nun will Melania Trump, Ehefrau von Donald, sofort mit ihrem Mann nach Washington ziehen. "Ich habe schon gepackt", sagte sie zu Fox News, und "schon die Möbel ausgesucht, die rein müssen.“ Sie werde ganztägig im Weißen Haus leben und arbeiten, ohne diesbezüglich näher ins Detail zu gehen.
Ein bisschen wird es sie aber schon herumreißen. "Wenn ich in New York sein muss, bin ich in New York", sagte sie. „Wenn ich in Palm Beach sein muss, bin ich in Palm Beach." Das wird öffentlich einsehbar sein. Amazon dreht einen Dokumentarfilm über das Leben der First Lady, die Arbeiten startete bereits im Dezember.
Man wird also auch den Umzugsstress mitbekommen. Es bleiben am 20. Jänner "nur fünf Stunden, in denen die Bidens ausziehen und die Trumps einziehen", sagte sie, "also muss alles auf die Minute genau geplant werden."
Die Sinnfrage könnte sich stellen. Warum trägt Spanien seinen Supercup in Dschidda aus? Es könnte am Geld liegen, ist aber nur eine Vermutung. 40 Millionen legen die Saudis für drei Matches hin. Auch abseits des Rasens sorgte der Bewerb nach dem Finale zwischen dem FC-Barcelona und Real Madrid (5:2) für Debatten. Denn mehrere Partnerinnen von Spielern berichteten von Übergriffen saudischer Männer.
Zu den Attacken soll es am Rande des Halbfinales zwischen RCD Mallorca und Real gekommen sein. "Schande!!!", erzählte Cristina Palavra, Ehefrau von Mallorca-Profi Dani Rodríguez dem Sender IB3, "einheimische Männer haben uns bedrängt". Und das, obwohl sie ihre schlafende Tochter am Arm hielt. Es gab Übergriffe", so auch Natalia Kalutova, Freundin von Torwart Dominik Greif: "Eine Gruppe kam auf uns zu, schubste uns, beleidigte uns und filmte uns."
Laut Journalisten der Zeitung "Marca" seien die beiden Frauen "am Hintern betatscht" worden. Saudische Fans von Real hätten sie eingekesselt, bestätigen Augenzeugen, sie ausgelacht, ihnen an den Kopf gegriffen und sie angegriffen. Der spanische Verband wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern.
Es sind Zahlen, die staunen lassen. Am Montag veröffentlichte China Finanzzahlen für 2024 und es zeigte sich: der Handelsüberschuss betrug fast eine Billion US-Dollar. Der Export boomte, der Import schwächelte, weil Unternehmen und Haushalte nur verhalten Geld für ausländische Warten ausgaben.
Inflationsbereinigt übertraf Chinas Handelsüberschuss im vergangenen Jahr jeden anderen Handelsüberschuss der Welt im letzten Jahrhundert bei weitem, schreibt die New York Times. Selbst den von Exportmächten wie Deutschland, Japan oder den USA. "Chinesische Fabriken dominieren die globale Produktion in einem Ausmaß, wie es seit den USA nach dem Zweiten Weltkrieg kein Land mehr erlebt hat."
Hört das nie mehr auf? Die verbrannte Leiche von Victor S. wurde vor seinem Haus gefunden, er hielt den Gartenschlauch noch in der Hand. In Los Angeles sind noch längst nicht alle Brände gelöscht, aber die Polizei macht sich mit Leichenspürhunden auf die Suche nach den Opfern der Brandkatastrophe. Sie geht von Haus zu Haus. 24 Menschen sind mindestens gestorben.
Viele der Menschen sind kamen ums Leben, weil sie ihre Häuser nicht verlassen wollten. Sie habe verzweifelt versucht, ihren Bruder zur Flucht zu überreden, erzählte die Schwester von Victor S. der LA.Times. 12.000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Unter den Toten sind Kinderstar Rory Sykes (32), Malibu-Surfer Randall Miod (55), Drachenflieger Arthur Simoneau (69) und eine 80-jährige Oma.
Die Kastrophe ist noch nicht überstanden. Der Nationale Wetterdienst hat für weite Teile der Bezirke Los Angeles und Ventura ab Dienstagmorgen die schwerwiegendste Feuerwarnung herausgegeben. Das gab es zuletzt vor vier Jahren.
Sie hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ist nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Am 3. Juli 1929 machte der steirische Landtag Melodie (von Ludwig Karl Seydler) und Text (Jakob Dirnböck) zur Laandeshymne. Da war das gute Stück schon fast 100 Jahre alt. Nun will sie die neue blau-schwarze Landesregierung in die Verfassung schreiben und die rechtliche Höherstufung sorgt für Ärger.
Die erste Strophe startet nämlich so: "Hoch vom Dachstein an, wo der Aar noch haust, bis zum Wendenland am Bett der Sav'. Die Untersteiermark mit Städten wie Maribor gehört aber seit über 100 Jahren nicht mehr zur Steiermark, sondern kam zunächst zu Jugoslawien, seit 1991 ist die Region Teil des unabhängigen Staates Slowenien.
Von dort kommt nun eine Warnung. Das slowenischen Außenministerium wies in der Beantwortung einer Anfrage der Tageszeitung "Dnevnik" auf die "territoriale Integrität und Souveränität" des Landes hin und mahnte zu "Besonnenheit, wenn es um Schritte von höchster Symbolkraft des Landes wie etwa auch die Landeshymne geht“.