Zwei Alphatiere mit Mammut großen Egos, es war zu erwarten, dass es einmal kracht. Aber es kam erstaunlich schnell. Am Montag zog Donald Trump ins Weiße Haus ein, sein Techno-Buddy Elon Musk sollte Büroräumlichkeiten in seiner Nähe bekommen, um sein Department für mehr Effizienz in der Verwaltung hochzuziehen. Schon am Donnerstag aber kritisierte Musk eine Entscheidung von Trump.
Der neue US-Präsident hatte am Tag davor das Projekt "Stargate" vorgestellt, 500 Milliarden Dollar schwer, es sollte die KI-Industrie entfesseln und in Texas 100.000 Arbeitsplätze schaffen. Musk hat Zweifel. Auf X schoss er eine Batterie an Tweets ab. Er sei skeptisch, ob das Projekt realisierbar sei, dem Partner SoftBank würden die erforderlichen Milliarden fehlen und Sam Altmann sei sowieso ein Lügner.
Mit dem Chef von OpenAI ist Musk zerstritten. Er war ursprünglich an dessen Projekt beteiligt, wandte sich dann aber von OpenAI ab und hat eine Klage gegen das Unternehmen laufen. Am Donnerstag wurde zudem bekannt: Musk und sein 20-köpfiges Team ziehen doch nicht ins Weiße Haus, sondern ins Eisenhower Executive Office Building nebenan.
23. Januar 2025
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