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8. Juli 2025

233 Kinder vergiftet Kindergarten färbte Essen mit Bleifarbe

Worum geht es? In der Stadt Tianshui in der Provinz Gansu im Nordwesten Chinas sind laut BBC mehr als 200 Kinder mit Bleivergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Wie sich herausstellte, wurden in einem Kindergarten Lebensmittel mit ungenießbarer, bleihaltiger Farbe eingefärbt. Acht Personen wurden festgenommen.

Wie konnte das geschehen? Die Leitung des Peixin-Kindergartens habe die Mitarbeiter der Küche gebeten, die Farbe online zu kaufen, teilte die Polizei mit. Insgesamt 233 Kinder mussten nach dem Genuss von gedämpften Dattelkuchen und Maisbrötchen mit Wurst im Spital behandelt werden. In den Speisen fanden sich später schwer gesundheitsgefährdende Blei-Kontaminierungen.

War die Farbe nicht als giftig gekennzeichnet? Doch, laut Polizei sei sie eindeutig als ungenießbar deklariert gewesen. Bei den Kindern wurden danach Bleiwerte im Körper festgestellt, die um das 2.000-fache über den nationalen Grenzwerten lagen.

Kam das zum ersten Mal vor? Die Ermittlungen laufen noch. Im chinesischen TV berichteten mehrere Eltern, dass ihre Kinder bereits seit vergangenem März unter Bauch- und Beinschmerzen sowie Appetitlosigkeit litten.

Welche Folgen kann eine Bleivergiftung haben? Gerade für Kinder unter sechs Jahren sind Vergiftungen mit Blei extrem gefährlich. Das Schwermetall schädigt das Gehirn und das Nervensystem substanziell, während die Kinder oft kaum Symptome zeigen.

Weitere Meldungen

Laserangriff auf Flugzeug China attackiert deutsche Bundeswehr

Worum geht es? Im Roten Meer ist ein Aufklärungsflugzeug der deutschen Bundeswehr von einem chinesischen Kriegsschiff mit einem Laser geblendet worden. Der Angriff fand bereits am 2. Juli statt, wurde aber erst jetzt durch ein Posting des deutschen Auswärtigen Amtes auf X bekannt, berichtet der Spiegel.

Gab es Verletzte oder Schäden? Nein, obwohl die Laser-Attacke ohne Vorwarnung erfolgte und die Piloten-Crew von dem Lichtstrahl geblendet wurde. Hätte sich das Schiff bedroht gefühlt, hätte es zunächst über eine Notruffrequenz Kontakt aufnehmen müssen.

Wird dazu ein Laserpointer verwendet? Nein, für militärische Blendlaser-Attacken werden Lichtstrahlen von weitaus größerer Intensität abgefeuert. Der Einsatz derartiger Laser gilt als militärische Drohgebärde.

Was macht die Bundeswehr eigentlich im Roten Meer? Sie ist Teil der EU-Mission ASPIDES, die die Handelsschifffahrt im Roten Meer vor Angriffen durch Huthi-Rebellen im Jemen schützen soll. Die Bundeswehr leistet dafür Aufklärungsflüge zur Seeraumüberwachung.

Und was macht das chinesische Kriegsschiff dort? Es handelt sich um internationale Gewässer, also kann sich natürlich grundsätzlich jedes Schiff dort zeigen. Auch China hat das Recht, seine Handelsschiffe, die durch das Rote Meer fahren, zu schützen. Die Anwesenheit und vor allem das Verhalten der Chinesen wird allerdings als klare Machtdemonstration Pekings gedeutet.

War das der erste Zwischenfall dieser Art? Nein, es soll dort bereits 2018 zu einem ähnlichen Vorfall mit US-Flugzeugen gekommen sein. Auch im südchinesischen Meer komme es sehr häufig zu derartigen Attacken durch chinesische Kriegsschiffe, so Militärexperten.

Wie hat Deutschland reagiert? Der chinesische Botschafter wurde am Dienstag ins Auswärtige Amt einbestellt. "Die Gefährdung von deutschem Personal (und) Störung des Einsatzes sind vollkommen inakzeptabel", so das Ministerium in einer Stellungnahme.

Und was sagt Peking? Gar nichts, das ist aber auch nicht weiter überraschend. Üblicherweise werden derartige Vorwürfe von chinesischen Behörden geprüft und als unbegründet verworfen.

Diabetes-Barbie Puppe trägt jetzt eine Insulinpumpe

Worum geht es? Der Spielwarenhersteller Mattel hat erstmals eine Barbie-Puppe mit Typ-1-Diabetes vorgestellt. Das Modell trägt außer einem blauen Polka-Dot-Kleidchen eine Insulinpumpe und ein Blutzuckermessgerät.

Was ist der Hintergrund der Idee? Seit 2019 werden immer wieder auch Barbie-Modelle mit körperlichen Einschränkungen ins Sortiment aufgenommen. So gibt es mittlerweile eine blinde Barbie, eine mit Down-Syndrom, Barbies mit verschiedenen Prothesen und im Rollstuhl. Und nun eben auch eine Diabetikerin.

Was sollen die Kinder dabei lernen? Die Puppen mit diversen Einschränkungen sollen, laut Mattel, "mehr Kindern ermöglichen, sich selbst wieder zu erkennen und ein Puppenspiel zu fördern, das über die Lebenserfahrung eines Kindes hinausgeht". Diabetes-Barbie sei "ein wichtiger Schritt in unserem Engagement für Inklusion und Repräsentation", so Krista Berger, Senior Vice President des Herstellers.

Wie ist die Diabetes-Barbie ausgestattet? Sie trägt ein Blutzuckermessgerät samt Sensor auf der Haut und eine Insulinpumpe am Gürtel. Auf ihrem Handy hat sie eine App, die ihren Blutzuckerspiegel misst und sie hat eine Tasche bei sich, in der sie auch süße Snacks für den Notfall mit sich führt.

Seit wann gibt es Barbie schon? Die ersten Puppen kamen 1959 auf den Markt. In den 1960er-Jahren kamen die ersten Barbies mit dunkler Hautfarbe, es folgten Latina-Barbies, die unterschiedlichsten Hauttöne und Körperformen. Aktuell sind insgesamt 175 verschiedene Barbie-Modelle erhältlich.

Was sagen Diabetiker dazu? "Repräsentation ist wichtig, besonders in der Kindheit, so Arjun Panesar von diabetes.co.uk im Guardian. "Eine Barbie-Puppe mit Typ-1-Diabetes zu sehen, hilft, die Krankheit zu normalisieren, Stigmatisierung abzubauen und Kindern zu zeigen, dass sie nicht allein sind."

Minister-Suizid Kurz nach Entlassung durch Putin

Worum geht es? Am Montag entließ Russlands Präsident Wladimir Putin per Erlass Verkehrsminister Roman Starowoit. Wenige Stunden später wurde der Politiker tot aufgefunden. Er habe sich selbst vermutlich erschossen, so die russischen Ermittlungsbehörden.

Wo wurde der Minister gefunden? In seinem eigenen Wagen in der Nähe seines Hauses im Moskauer Bezirk Odintsovo.

Weswegen wurde der Minister entlassen? Dazu gab es keine offizielle Erklärung. In russischen Medien wurde allerdings darüber spekuliert, dass die Entlassung damit zusammenhängt, dass es seit Monaten massive Behinderungen im russischen Luftverkehr gibt, nachdem die Ukraine regelmäßig Drohnenangriffe gegen russische Flughäfen fliegt.

Wie machen sich diese Behinderungen bemerkbar? Erst am letzten Samstag mussten laut der britischen Times 500 Flüge von und nach Russland gestrichen werden, weitere 2.000 Flüge hatten teils massive Verspätungen. Solche Verspätungen seien in den letzten Monaten bereits zur Routine geworden, so die Zeitung.

Verursachen die ukrainischen Drohnen Schäden? Kaum, die meisten werden von der russischen Luftabwehr abgeschossen. Laut einem ukrainischen Militärsprecher sei der Drohnenkrieg gegen russische Städte vor allem eine Form der psychologischen Kriegsführung, die die Moral der Bevölkerung untergraben solle.

Wie sehr wird der russische Luftverkehr dadurch behindert? Laut der Moskauer Wirtschaftszeitung Kommersant, hätten alleine die Verspätungen und Flugstornos am vergangenen Wochenende russische Fluggesellschaften 20 Milliarden Rubel (ca. 216 Millionen Euro) pro Tag gekostet.

Wer war Roman Starowoit? Vor seiner Ernennung zum Verkehrsminister war der 53-Jährige zwischen 2018 und 2024 Gouverneur der westlichen Region Kursk, wurde aber von Putin abgesetzt, kurz bevor ukrainische Truppen in die Region einfielen.

Weswegen wurde er abgesetzt? Nach unbestätigten russischen Medienberichten, wurde gegen ihn wegen des Diebstahl von 1 Milliarde Rubel (ca. 10,8 Mio. Euro) ermittelt, die angeblich für den Bau von Verteidigungsanlagen vorgesehen gewesen seien. Es kam allerdings nie zu einer Anklage gegen Starowoit.

Was weiß man über den angeblichen Suizid*? Starowoit habe sich mit einer Makarow-Pistole, die ihm 2023 vom Innenministerium überlassen worden sei, erschossen, heißt es. Auch sei der Suizid möglicherweise bereits vor längerer Zeit geschehen, also bevor die Entlassung bekannt geworden sei.

Das ist nicht der erste Todesfall in hohen politischen Kreisen, richtig? Nein, in Russland kommt es immer wieder zu ungewöhnlichen Unfällen oder Suiziden innerhalb der Nomenklatur. Zuletzt war 2021 der damalige Minister für Katastrophenschutz, Jewgeni Sinitschew, bei einem Unfall in der Arktis ums Leben gekommen, nach Beginn des Ukraine-Krieges starben mehrere Geschäftsleute, weil sie aus hohen Gebäuden stürzten.

* Suizid-Gedanken? Hier gibt es Hilfe!

200 statt acht Gäste Gender-Party geriet außer Kontrolle

Worum geht es? In einem kleinen Dorf nördlich von Manchester mieteten acht Personen ein Luxus-Ferienhaus, um darin eine sogenannte Gender Reveal Party zu feiern, so die Times. Doch offenbar wurde die Party auf Social Media geleaked, denn am Ende erschienen mehr als 200 Personen. Letztlich musste die Polizei eingreifen und die Lage beruhigen.

Was ist eine Gender Reveal Party? Eine Party, die eigens dafür veranstaltet wird, um das Geschlecht (Gender) eines Babys zu enthüllen (reveal). Derartige Partys sind vor allem in den USA seit den Zehner-Jahren eine große Sache, die sich werdende Eltern oft viel Geld kosten lassen. Zunehmend werden Gender Reveal Partys auch in Europa populär.

Was ist in Manchester passiert? Das Anwesen, das über einen Whirlpool, eine Bar und einen Kinosaal verfügt, war für acht Personen über Instagram gebucht worden, so Vermieter Matt Genesis. Aber die Party sprach sich online offenbar herum, es seien laufend Kleinbusse mit jungen Menschen angekommen, die ebenfalls zu der Feier wollten, berichtete der Vermieter später.

Kam es zu Ausschreitungen? Nein, aber nachdem die eigentlichen Mieter scheinbar nicht mit so vielen Gästen gerechnet hatten und diese sich rund um das Haus verteilten, bekamen es einige Nachbarn offenbar mit der Angst zu tun und riefen die Polizei.

Wie ging es weiter? Die Beamten erschien mit mehreren Streifenwagen am Einsatzort und brachte rasch Ordnung ins Chaos, schließlich zogen die ungebetenen Party-Gäste wieder ab.

Gab es Schäden? Das Haus, das erst kurz zuvor für mehr als 230.000 Euro renoviert worden war, musste von den Spuren der Nacht gereinigt werden, zahlreiche Teppiche und Kleinmöbel wurden in Mitleidenschaft gezogen und ausgetauscht. Schaden: Etwa 2.500 Euro.

Australierin schuldig Tötete ihre Schwiegereltern mit Pilzen

Worum geht es? In Australien wurde nun eine 50-jährige Frau schuldig gesprochen, ihre Noch-Schwiegereltern sowie ein weiteres Paar mit Knollenblätterpilzen vergiftet zu haben. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, eine vierte überlebte den Gift-Anschlag nur knapp. Der neunwöchige Prozess hatte in Australien für große Aufmerksamkeit gesorgt.

Was ist geschehen? Erin P. aus Leongatha nahe Melbourne hatte im Juli 2023 die Eltern ihres Mannes Simon, von dem sie getrennt lebt, zu einem Familienessen eingeladen. Auch Simons Tante und Onkel waren zu dem Essen eingeladen. Ihr Noch-Ehemann, der ebenfalls hätte kommen sollen, sagte kurzfristig ab, weil er nicht mit seiner Noch-Ehefrau essen wollte.

Was passierte weiter? Erin P. servierte ihren Gästen Beef Wellington – in Teig gebackenes Rindfleisch – mit Kartoffelpüree und Grünen Bohnen. In der Nacht nach dem Essen erkrankten die vier Gäste schwer und kamen ins Spital. Dort starben drei an Organversagen, nur Simons Onkel überlebte, nachdem er in künstliches Koma versetzt worden war und eine Lebertransplantation erhielt.

Und Erin? Sie hatte keine Symptome, weswegen auch die Polizei bald Verdacht schöpfte und gegen sie ermittelte.

Was kam dabei heraus? Die 50-jährige hatte offenbar Knollenblätterpilze, die in der Umgebung gesichtet worden waren, geerntet, in einem Dörrautomat getrocknet und das Rindfleisch mit getrocknetem Knollenblätterpilzmehl bestrichen, ehe sie es ins Backrohr schob.

Wie schützte sie sich selbst vor dem Gift? Sie servierte das Essen auf verschiedenfarbigen Tellern: Ihre Gäste bekamen graue Teller, ihr eigener war orange. Das sorgte bereits während des Essen für Verwunderung bei ihren Gästen, Verdacht schöpfte aber keiner.

Was war das Motiv? Es ließ sich bis zuletzt kein klares Motiv erkennen, weshalb die Anklage diese Frage auch ausklammerte. Das war auch das stärkste Argument der Verteidigung. Doch die Geschworenen sprachen Erin P. dennoch schuldig.

Welche Strafe droht ihr nun? Das Strafmaß wird in dem Fall gesondert verkündet, aber der 50-jährigen droht lebenslange Haft.

Out nicht erkannt KI-System in Wimbledon ausgefallen

Worum geht es? Beim Achtefinal-Spiel der Russin Anastasia Pawlijutschenkowa gegen die Britin Sonay Kartal am Sonntag in Wimbledon fiel das elektronische System, das die ins Out geschlagenen Bälle anzeigt, kurzfristig aus. Dadurch wurde ein klarer Fehler der Britin nicht angezeigt, der Schiedsrichter ließ den Ball wiederholen und Kartal holte sich so das Spiel.

Seit wann gibt es in Wimbledon keine Linienrichter mehr? Seit diesem Jahr. Das Turnier setzt nun auch auf das sogenannte Hawk-Eye-Live-System, bei dem eine KI automatisch die Linienentscheidungen trifft.

Ist das auch bei anderen Turnieren so? Es werden immer mehr. Von den vier Grand-Slam-Turnieren gibt es mittlerweile nur mehr in Paris Linienrichter.

Weshalb wird der KI der Vorzug gegeben? Vor allem bei hochrangigen Turnieren zahlt sich der Einsatz der Technologie für die Veranstalter aus, sie müssen nicht mehr hunderte Linienrichter beschäftigen. Dazu kommt, dass es so zu keinen menschlichen Fehlentscheidungen mehr kommen kann.

Und die Fehlentscheidung der KI? War in Wirklichkeit ebenfalls eine menschliche. "Aufgrund eines Bedienungsfehlers wurde das System bei dem fraglichen Punkt deaktiviert", teilte der Veranstalter, der All England Club, später der BBC mit.

Wie reagierte der Schiedsrichter? Gemäß dem Regelbuch. Er ließ den fraglichen Punkt wiederholen. Das sorgte allerdings für Ärger bei einer der Spielerinnen.

Warum? Der Zwischenfall geschah bei Stand von 4:4 und Vorteil Pawlijutschenkowa im ersten Satz. Hätte das System das Out erkannt, hätte die Russin den Punkt gemacht und das Spiel geholt. So wurde der Ball noch einmal ausgespielt, die Britin stellte auf Einstand und holte sich schließlich das Spiel zum 5:4.

Wie ging die Sache aus? Am Ende doch zugunsten der ungesetzten Russin. Sie gewann den ersten Satz noch im Tie-Break und siegte schließlich 7:6 (3) und 6:4. Jetzt spielt sie im Viertelfinale gegen die Amerikanerin Amanda Anisimova, die Nummer 13 des Turniers.

Wie stehen die Spieler generell zum neuen KI-System? Die Meinungen sind geteilt. Die einen finden es Schade, dass hier eine weitere Tradition zu Grabe getragen worden ist, andere betonen, dass es nun weniger Fehlentscheidungen gäbe. Fast wie im richtigen Leben.

Elon Musk gründet Partei "American Party" eingetragen

Worum geht es? Tech-Milliardär Elon Musk hat seine Ankündigung auf X über die bevorstehende Gründung einer eigenen Partei wahr gemacht. Am Sonntag ließ er die "America Party" bei der staatlichen Wahlkommission offiziell eintragen.

Was ist sein Plan mit der Partei? Sie soll eine Alternative zu den etablierten US-Parteien, den Demokraten und den Republikanern, bieten. Im Mittelpunkt sollen die Senkung der Staatsschulden, der Kampf für Redefreiheit sowie eine generelle Deregulierung stehen.

Warum erfolgt die Ankündigung gerade jetzt? Es ist eine direkte Reaktion auf den Beschluss des neuen Steuer- und Abgaben-Gesetzes von Präsident Donald Trump, besser bekannt als "Big Beautiful Bill". Dieses wurde von Musk zuletzt massiv bekämpft. Er werde eine neue Partei gründen, wenn dieses Gesetz den Kongress passiere, so Musk. Das ist am Donnerstag geschehen.

Weshalb ist Musk gegen das Gesetz? Weil er es als gigantische Geldverschwendung betrachtet, da die Staatsschulden der USA dadurch um weitere 3,3 Billionen Dollar ansteigen werden. Er, Musk, sei hingegen angetreten, den Staatshaushalt zu sanieren.

Wie will er das bewerkstelligen? Bis Mai war Musk als Chef der Effizienz-Behörde DOGE für Ausgabenkürzungen im Bundesbudget verantwortlich, dann trat der Multimilliardär von seinem Posten zurück. Jetzt will er seine neue Partei für diesen Kampf verwenden.

Ist Musk selbst Chef seiner neuen Partei? Davon ist auszugehen. Laut dem aktuellen Wikipedia-Eintrag hat Musk die America Party am 6. Juli 2025 offiziell bei der Federal Election Commission registrieren lassen. Als Schatzmeister der neuen Partei unterzeichnete Tesla-Finanzchef Vaibhav Taneja das entsprechende Dokument.

Was sagt Präsident Trump dazu? Er nennt die Pläne "lächerlich". Die USA hätten ein Zwei-Parteien-System, eine weitere Partei würde "Verwirrung stiften", so der US-Präsident. "Elon kann seinen Spaß damit haben, aber es ist lächerlich", so der Präsident am Sonntag.