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Diese Streaming-Woche macht sogar Tote wieder lebendig

Graberdeschwarzer Humor aus Österreich, eine einfühlsame Liebesgeschichte unter Teenagern, eine anrührende Tier-Doku und zwei tolle Thriller hat die Streaming-Woche zu bieten. Und einen Influencer, der rohes Schafhirn direkt aus dem Schädel löffelt. Mahlzeit!

"Wird der wieder?" Julia Jentsch und Nicholas Ofczarek in der neuen österreichischen Friedhofs-Serie "Drunter und Drüber" auf Amazon Prime
"Wird der wieder?" Julia Jentsch und Nicholas Ofczarek in der neuen österreichischen Friedhofs-Serie "Drunter und Drüber" auf Amazon Prime
Amazon MGM Studios
Martin Kubesch
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Dass Ausnahme-Schauspieler Nicholas Ofczarek eine diebische Freude daran hat, sehr verquere Typen darzustellen, weiß man längst. Sein peinlich-penibler Friedhofsmanager Heli Wondratschek in der neuen österreichischen Satire-Serie "Drunter und Drüber" ist die jüngste Variante des typischen Ofczarek-Querulanten. Und man muss sagen: Der Schauspiel-Star bringt diese Menschen so authentisch auf den Bildschirm, dass es beinahe weh tut. Große Kunst.

Ihm zur Seite steht wieder die großartige deutsche Schauspielerin Julia Jentsch, mit der er bereits in der Krimiserie "Der Pass" drei Staffeln lang agiert hat. Wie sich die beiden in "Drunter und Drüber" zusammenraufen, um einen kleinen Wiener Friedhof vor dem Zusperren und seine Belegschaft vor der Arbeitslosigkeit zu bewahren, ist alleine schon eine Show. Endlich wieder einmal eine neue österreichische Serie mit einer frischen und originellen Idee.

Aber auch sonst hat diese Streaming-Woche viel zu bieten. Zwei außergewöhnliche Thriller von den britischen Inseln, eine ebenso witzige wie einfühlsame Tierdoku über ganz besondere Meeresbewohner. Und eine Netflix-Doku über einen Bodybuilder und selbsternannten Influencer, der seinen Followern einreden wollte, dass er sich einzig von rohem Fleisch, Innereien, Knochenmark und frisch aus dem Schädel geschlachteter Tiere gelöffeltem Gehirn ernährt. Absolut unappetitlich – und trotzdem eine Show. Es ist angerichtet!

"Drunter und Drüber": Für Ordnungs-Freak Heli Wondratschek (Nicholas Ofczarek) kommt die neue Chefin Ursula Fink (Julia Jentsch) so gelegen wie ein Bandscheibenvorfall
"Drunter und Drüber": Für Ordnungs-Freak Heli Wondratschek (Nicholas Ofczarek) kommt die neue Chefin Ursula Fink (Julia Jentsch) so gelegen wie ein Bandscheibenvorfall
Amazon MGM Studios

"Drunter und Drüber – Chaos auf dem Friedhof" / Amazon Prime

Worum geht's Der (fiktive) Wiener Friedhof Donnersbach hat schon bessere Zeiten gesehen. Die Zahl der Beerdigungen geht laufend zurück, das Team ist mehr lethargisch als inspiriert, Dienstvorschriften sind eher gut gemeinte Ratschläge als Arbeitsanleitungen und der Chef der Truppe, Friedhofsmanager Thommy (Peter Ender), gönnt sich schon einmal ein kühles Bier auf seinem Rundgang über den Gottesacker – und wird dabei prompt von einem schlecht gesicherten Herrgott aus Stein erschlagen.

Für seinen Stellvertreter, den peniblen Paragrafenreiter Heli Wondratschek (Nicholas Ofczarek), ist das Ableben des Chefs allerdings ein Geschenk – denkt er zumindest. Er sieht sich schon als neuer Manager und möchte mit dem herrschenden Schlendrian auf dem Friedhof aufräumen. Doch plötzlich steht die in Friedhofsangelegenheiten vollkommen unerfahrene Deutsche Ursula Fink (Julia Jentsch) vor ihm – als seine neue Chefin. Die Behörde hat offenbar anders entschieden.

Drehort der neuen Austro-Comedy "mit Tiefgang" (Achtung, Wortwitz!) war der Hernalser Friedhof in Wien
Drehort der neuen Austro-Comedy "mit Tiefgang" (Achtung, Wortwitz!) war der Hernalser Friedhof in Wien
Amazon MGM Studios

Heli ist außer sich – und muss sich trotzdem rasch mit der Deutschen arrangieren. Denn die Stadt hat die Schließung von Donnersbach in Aussicht gestellt. Und das gesamte Team – Steinmetz Werner, Bukettbinderin Kornelia (mit der Heli ein geheimes Pantscherl am Laufen hat), die beiden Totengräber Daniel und Fred, Kremationstechnikerin Adriana und Praktikantin Selbi – droht die Jobs zu verlieren. Das gilt es zu verhindern – und dafür müssen der steife Heli und die leicht chaotische Ursula tunlichst zusammenarbeiten.

Weshalb es sich lohnt Der für Amazon Prime produzierte 8-Teiler dekliniert die Versatzstücke österreichischer Comedy-Serien ziemlich lückenlos durch. Nicholas Ofczarek gibt einmal mehr den grantelnden, passiv-aggressiven "typischen Wiener", Julia Jentsch (mit der Ofczarek bereits in 3 Staffeln der Krimi-Serie "Der Pass" gespielt hat) die unerfahrene Deutsche. Das Friedhofs-Team ist authentisch zusammengestellt, die Begräbnis-Fälle in den einzelnen Episoden sind von erwartbarer Skurrilität.

Wer die Serie als Mischung aus der Beamten-Comedy "MA 2412", der Putzfrauen-Saga "Wischen ist Macht", der etwas abseitigen Nummernrevue "Bösterreich" und der formidablen deutschen Produktion "Der Tatortreiniger" sieht, liegt nicht grundlegend falsch.

Skurrile Begräbnis-Probleme: Mangels Kühlung wird ein verstorbener Richter mit Eis am Stiel frisch gehalten
Skurrile Begräbnis-Probleme: Mangels Kühlung wird ein verstorbener Richter mit Eis am Stiel frisch gehalten
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Was "Drunter und Drüber" einzigartig macht, ist ein besonderer Kniff, den sich die Serienschöpferin, die 40-jährige gebürtige Berlinerin Judith Westermann, ausgedacht hat. Parallel zur Oberwelt – dem "Drüber" – findet ein Handlungsstrang in der Unterwelt – dem "Drunter" – statt. Dort sitzen die Toten, die am Friedhof Donnersbach begraben liegen, in einem kalten, neonbeleuchteten Warteraum zusammen und schauen dem Geschehen in der Welt der Lebenden wie bei einer Soap Opera auf alten Röhrenfernsehern live zu.

Das verleiht "Drunter und Drüber" einen surrealen Touch, der die Serie über herkömmliche Comedys hebt. Dazu kommt, dass die einzelnen Episoden mit 25 Minuten Länge leicht zu konsumieren sind. Einer zweiten Staffel sollte eigentlich nichts im Wege stehen.

"Drunter und Drüber – Chaos auf dem Friedhof", Satire, Komödie. Österreich 2025, 8 Episoden à ca. 25 Min., ab 11. Mai, Amazon Prime

"Forever": Anfangs ist zwischen Justin (Michael Cooper Jr.) und Keisha (Lovie Simone) alles bestens. Doch je näher sich die beiden kommen, desto komplizierter wird die Sache
"Forever": Anfangs ist zwischen Justin (Michael Cooper Jr.) und Keisha (Lovie Simone) alles bestens. Doch je näher sich die beiden kommen, desto komplizierter wird die Sache
Elizabeth Morris/Netflix

"Forever" / Netflix

Worum geht's Justin (Michael Cooper Jr.) und Keisha (Lovie Simone) kennen sich seit Kindheitstagen, haben sich aber zwischenzeitlich aus den Augen verloren – und treffen sich als Teenager wieder. Sie verlieben sich und erleben alle Höhen und Tiefen der ersten Liebe.

Weshalb es sich lohnt "Forever" basiert auf dem gleichnamigen Roman der heute 87-jährigen US-Autorin Judy Blume aus dem Jahr 1975. Das Buch war eines der ersten, dass sich – inhaltlich wie sprachlich sehr unverblümt und explizit – mit der erwachenden Sexualität von Teenagern beschäftigt. Und zwar niemals auf eine moralisierende Art, sondern vor allem auf die unzähligen verwirrenden Aspekte von Sex abzielend und die damit oft einhergehenden Unsicherheiten und Komplikationen.

Die Protagonisten entdecken und erleben ihre Sexualität so, wie es die meisten jungen Menschen tun: Beeinflusst von Erzählungen, Vorstellungen, Ängsten und Erwartungen. Sie forschen, begehen Fehler, lernen dazu. Diese Offenheit war für die US-Gesellschaft der 1970er ein harter Brocken – und ist es heute mehr denn je. "Forever …" (die 3 Punkte im Titel sind von Autorin Blume explizit vorgesehen) steht auf Platz 7 der in den USA am öftesten beanstandeten Bücher, in vielen Bundesstaaten ist es nur eingeschränkt zugänglich, im Utah seit 2024 überhaupt verboten.

Umso löblicher, dass Netflix den aufklärerischen Stoff allen Widerständen zum Trotz nun als 8-teilige Serie umsetzt. Angesiedelt in einem schwarzen Millieu (das Liebespaar im Buch ist weiß) und im Jahr 2016 in Los Angeles, wurde der Stoff so weit adaptiert, dass er auch für heutige Seher frisch und modern wirkt, die Grundthematiken wurden jedoch beibehalten. Wichtig - und schön umgesetzt.

"Forever", Romantik, Drama. USA 2025, 8 Episoden à ca. 50 Minuten, Netflix

"Clean Sweep": Shelley (Charlene McKenna, 2. v. r.) hat eine dunkle Vergangenheit, die sie vor ihren Kindern Niall, Caitlin und Derek geflissentlich verbirgt
"Clean Sweep": Shelley (Charlene McKenna, 2. v. r.) hat eine dunkle Vergangenheit, die sie vor ihren Kindern Niall, Caitlin und Derek geflissentlich verbirgt
ZDF/ Deirdre Brennan

"Clean Sweep" / Sky X

Worum geht's Die Hausfrau und dreifache Mutter Shelley (Charlene McKenna) wird eines Tages auf der Straße von einem scheinbar Fremden angesprochen, der sich als Charlie zu erkennen gibt, eine Figur aus einem früheren Leben, das Shelley vor Ewigkeiten hinter sich gelassen hat. Das versucht sie ihm auch klar zu machen, aber Charlie lässt nicht locker und bedrängt Shelley immer aggressiver, dass sie sich den Untaten ihrer gemeinsamen Vergangenheit stellen müssten. Es kommt zu einer Auseinanderstzung zwischen den beiden und am Ende ist Charlie tot. Und ausgerechnet Shelley Ehemann Jason, ein Polizeibeamter, wird mit der Aufklärung des Falles betraut. Schließlich muss sich Shelley den Geistern ihrer Vergangenheit stellen – und manche davon sind noch äußerst lebendig.

Weshalb es sich lohnt "To make a clean sweep" bedeutet im Englischen so viel wie reinen Tisch machen. Und genau dazu wird Hausfrau Shelley in diesem Thriller-Drama gezwungen, das bereits 2023 gedreht wurde und auf Deutsch zuerst im ZDF lief. Der Plot der irisch-kanadischen Co-Produktion ist teilweise schon recht weit hergeholt und haarsträubend. Aber das intensive Spiel von Hauptdarstellerin Charlene McKenna macht das wieder wett. Die düstere Atmosphäre, die kalten Bilder und die Unausweichlichkeit, mit der Shelley von den Fehlern ihrer Jugend eingeholt wird, machen das aber mehr als wett. Harter, aber sehenswerter Stoff.

"Clean Sweep", Thriller, Drama. Irland / Kanada 2023, 6 Ep. à ca. 60 Min., Ep. 1+2 ab 13. Mai, Ep. 3+4 ab 20. Mai, Ep. 5+6 ab 27. Mai, Sky X

"Octopus!": Kraken-Dame Doris ist zwar computeranimiert, führt aber nichtsdestotrotz charmant und eloquent durch diese außergewöhnliche Tier-Dokumentation
"Octopus!": Kraken-Dame Doris ist zwar computeranimiert, führt aber nichtsdestotrotz charmant und eloquent durch diese außergewöhnliche Tier-Dokumentation
Amazon Content Services LLC

"Octopus!" / Amazon Prime

Worum geht's Sie gehören zu den faszinierendsten Wesen der an faszinierenden Tieren und Pflanzen so reichen Weltmeere: Kraken vulgo Oktopoden (also Achtfüßler). Sie sind klug und verspielt, gewitzt und mutig, erfinderisch und Meister der Tarnung. Diese zweiteilige Doku-Serie verfällt nicht in den üblichen Ton von Natur-Dokumentationen, sondern nähert sich dem Phänomen Krake originell, emotional und mit einem ansprechenden Mix aus echten Bildern, Animationen und Experteninterviews. Und die durch die Doku führende Oktopus-Dame Doris ist zwar voll animiert, wird aber im Original herrlich lakonisch von Briten-Star Phoebe Waller-Bridge ("Fleabag") gesprochen.

Weshalb es sich lohnt Es ist schon etwas Spezielles an diesen Tieren. Wer den Bestseller "Rendezvous mit einem Oktopus" der US-Naturforscherin Sy Montgomery gelesen hat, und trotzdem weiterhin Tintenfisch isst, dem ist nicht zu helfen. Oktopoden sind wundersam, einzigartig und außergewöhnlich, sie haben einen ganz speziellen Charme und kommunizieren auf eine Weise, wie es sonst meist nur Säugetiere können. All diese Aspekte – sowie die Faszination, die von den Tieren ausgeht – beleuchtet auch diese großartige zweiteilige Mini-Serie. Für Kraken-Freunde und alle, die es noch werden wollen.

"Octopus!", Dokumentation. USA 2025, 2 Episoden à ca. 40 Minuten, Amazon Prime

"Untold: The Liver King": Ein kleiner Nachmittagssnack, wie ihn Ex-Zahnarzthelfer und Bodybuilder Brian Johnson jahrelang propagiert hat
"Untold: The Liver King": Ein kleiner Nachmittagssnack, wie ihn Ex-Zahnarzthelfer und Bodybuilder Brian Johnson jahrelang propagiert hat
Courtesy of Netflix

"Untold: The Liver King" / Netflix

Worum geht's Im Internet war der Mann ein Held, wenn auch nur für bestimmte Zielgruppen: Brian Johnson, 47, war früher Zahnarzthelfer in der Ordination seiner Ehefrau, ehe er beschloss, ein Star zu werden. Unter dem Namen "Liver King" (auf deutsch "Leberkönig") propagierte der Influencer auf Social Media einen "urzeitlichen Lebensstil", bei dem mann (keine Frau würde das tun) sich einzig von rohem Fleisch, Innereien, Knockenmark und Gehirn ernährt. Seinen Body habe er nur dadurch bekommen, so der Leberknödel.

Tatsächlich stellte sich aber bald heraus, dass Johnson neben diversen rohen Tierbestandteilen auch regelmäßig anabole Steroide, synthetische Proteine und nicht zu knapp Testosteron snackte, um sich auf Conan-Format aufzublasen. 11.000 Dollar, so die Recherche, kostete das medizinische Menü pro Monat. Die finanzierte er, indem er seinen Fans Nahrungsergänzungsmittel verscherbelte. Johnson beichtete seine Sünden schließlich in einem Video auf Youtube, eine Sammelklage enttäuschter Kunden folgte.

Weshalb es sich lohnt Netflix' "Untold"-Reihe ist das Streaming-Äquivalent zu einem schrecklichen Verkehrsunfall: Es gelingt nicht wegzusehen, obwohl man in der Sekunde weiß, dass man bereuen wird, was man zu sehen bekommt. In schöner Regelmäßigkeit werden hier mehr oder weniger seltsame Gestalten der US-Populärkultur und die Auswüchse und Folgen ihres "patscherten Lebens" vorgeführt. Doch was früher nur für ein lapidares Achselzucken bei den Zuschauern gesorgt hätte, bringt heute Millionen-Zuseherzahlen.

Auch "The Liver King" wird vermutlich durch die Decke gehen. Wann sieht man schon Männer, die aussehen wie Wikinger auf Steroiden, die genüsslich Schafshirn aus Tierschädeln löffeln und sich gleich hinterher Stiefhoden reinpfeifen? Eben.

"Untold: The Liver King" Dokumentation, USA 2025, 72 Minuten, ab 13. Mai, Netflix

"Insomnia": Karrierefrau Emma (Vicky McClure) wird urplötzlich von quälender Schlaflosigkeit heimgesucht. Hat ihre Familiengeschichte damit zu tun?
"Insomnia": Karrierefrau Emma (Vicky McClure) wird urplötzlich von quälender Schlaflosigkeit heimgesucht. Hat ihre Familiengeschichte damit zu tun?
Paramount+

"Insomnia" / Paramount+

Worum geht's Emma (Vicky McClure) ist eine erfolgreiche Karrierefrau, Mutter zweier Kinder, ihr Ehemann ist ein Göttergatte, das gemeinsame Heim so, wie es sein soll. Also eigentlich alles paletti – aber dann doch auch nicht. Denn kurz vor ihrem 40. Geburtstag beginnt Emma plötzlich, an quälender Schlaflosigkeit zu leiden. Es wird so schlimm, dass sie befürchtet, den Verstand zu verlieren.

Da erinnert sich Emma, dass es ihrer Mutter im selben Alter genau gleich erging – und sie exakt in der Nacht ihres 40. Geburtstages einen kompletten Zusammenbruch erlitt. Emma erkennt, dass sie der Vergangenheit ihrer Familie auf den Grund gehen muss, um nicht das selbe Schicksal wie ihre Mutter zu erleiden. Doch die Zeit drängt, ihr eigener 40er steht unmittelbar bevor.

Weshalb es sich lohnt Wie sehr unsere Vergangenheit die Gegenwart beeinflusst, gehört seit jeher zu den Lieblingsthemen von Autoren und Filmemachern. Und wie wir uns gegen die Verdrängungskünste unseres Verstandes durchsetzen müssen, um uns den eigenen bösen Erfahrungen und Erinnerungen stellen zu können, sorgt dabei für die nötige Würze in der Erzählung.

Regie-Genie Alfred Hitchcock wusste aus solchen Stoffen regelmäßig Meisterwerke zu stricken, aber auch die britische Serie "Insomnia" macht ihre Sache absolut befriedigend. Der auf einem Buch der britischen Autorin Sarah Pinborough basierende 6-Teiler hält die Spannung bis zum Schluss, Hauptdarstellerin Vicky McClure lässt einen das Leid, das die Schlaflosigkeit und die Angst vor psychischen Dauerschäden verursacht, fast schon schmerzhaft fühlen. Mitreißend.

"Insomnia", Thriller. Großbritannien 2024, 6 Episoden à ca. 45 Minuten, Paramount+

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