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Signa-Pleite

Smartphone-Falle: Wie Benko einen Top-Manager bespitzelte

Es geht um 16,9 Millionen Euro, einen Geheimtermin in einem Luxushotel am Arlberg und einen Mitschnitt am Handy davon, gefunden bei einer Hausdurchsuchung: Der Fall René Benko ist um eine Facette reicher. Was Sie dazu wissen müssen.

Sitzt seit Ende Jänner 2025 im Wiener Landesgericht in Untersuchungshaft: Signa-Gründer René Benko
Sitzt seit Ende Jänner 2025 im Wiener Landesgericht in Untersuchungshaft: Signa-Gründer René BenkoPicturedesk
Martin Kubesch
Akt. 17.06.2025 23:37 Uhr

Die Geschichte um den gefallenen Immobilien-König René Benko und die Pleite seines Signa-Imperiums ist um einen brisanten Aspekt reicher. Wie die Schweizer NZZ berichtet, hat Benko im Herbst 2023 ein vertrauliches Gespräch mit seinem Geschäftspartner Dieter Berninghaus heimlich mit seinem Smartphone mitgeschnitten. In dem Gespräch ging es um eine Zahlung von knapp 17 Millionen Euro an den deutschen Manager. Besonders heikel: Besagtes Gespräch fand nur Stunden, bevor die Signa in die Insolvenz geschickt wurde, statt.

Auch an einer anderen Front kommt gerade wieder Bewegung in die Causa Signa: Seit Dienstag wird das komplette Inventar der vornehmen italienischen Villa Ansaldi auf einer Versteigerungsplattform feilgeboten. Die Villa am Gardasee fungierte als Repräsentanz der Signa Holding in Italien, nun soll alles darin, was offiziell der Signa gehörte, zu Geld gemacht werden. Der Erlös der Auktion wird der Masse im Insolvenzverfahren zugeschlagen und kommt am Ende den Gläubigern der Signa zugute.

Weshalb das heimlich mitgeschnittene Gespräch zwischen Benko und dem deutschen Manager Berninghaus für den Signa-Prozess noch von Bedeutung sein könnte, wie es überhaupt zu der Aufnahme kam und wie tief man in die Tasche greifen muss, um sich ein bisschen italienisches Signa-Flair nach Hause zu holen – die neuesten Entwicklungen im Fall Signa im Überblick:

René Benko (M.) und sein ehemaliger Berater Dieter Berninghaus (r.) mit Frankfurts Bürgermeister Peter Feldmann 2021
René Benko (M.) und sein ehemaliger Berater Dieter Berninghaus (r.) mit Frankfurts Bürgermeister Peter Feldmann 2021
Robert Schmiegelt / Zuma / picturedesk.com

Wo befindet sich René Benko derzeit?
Nach wie vor im Landesgericht Wien, wo er seit Ende Jänner 2025 in Untersuchungshaft sitzt. Das Gericht hat zuletzt am 6. Mai die U-Haft um zwei weitere Monate verlängert. Der nächste Haftprüfungstermin findet spätestens am 7. Juli statt.

Weswegen ist Benko in U-Haft?
Im Zusammenhang mit der Insolvenz der Signa-Holding im November 2023 wirft die Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft (WKStA) Benko vor, Investoren getäuscht und Gläubiger geschädigt zu haben. Für die entsprechenden Delikte – u.a. Untreue und betrügerische Krida – ist ein Strafrahmen von bis zu zehn Jahre Haft vorgesehen. Und da das Gericht von "dringendem Tatverdacht und Tatbegehungsgefahr" ausgeht, wurde die U-Haft nun bereits mehrfach verlängert.

Worum geht es bei dem heimlich aufgezeichneten Gespräch?
Laut NZZ trafen sich Benko und der deutsche Manager Dieter Berninghaus im November 2023 zu einem vertraulichen Gespräch im zum Signa-Imperium gehörenden Luxus-Suitehotel Chalet N in Lech am Arlberg. Wie die Schweizer Zeitung schreibt, einigte man sich vor Beginn des Gesprächs offenbar darauf, die Handy auszuschalten bzw. nicht mit ins Besprechungszimmer zu nehmen.

Das brisante Gespräch, das René Benko offenbar heimlich aufzeichnete, fand im November 2023 im vornehmen Chalet N in Lech am Arlberg statt
Das brisante Gespräch, das René Benko offenbar heimlich aufzeichnete, fand im November 2023 im vornehmen Chalet N in Lech am Arlberg statt
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Wer hat sich nicht daran gehalten?
Anscheinend René Benko. Jedenfalls fanden die Ermittler im Zuge einer Hausdurchsuchung in Benkos Innsbrucker Villa im Juni 2024 ein Smartphone mit einem Mitschnitt des besagten Gesprächs mit Berninghaus.

Worum ging es bei dem Gespräch?
Im Zentrum sei ein Geldfluss von 16,9 Millionen Euro von der Signa an Berninghaus gestanden, schreibt die NZZ. Benko behauptete demnach öfters, dabei habe es sich um ein Darlehen für den Deutschen gehandelt. Dieser bestritt das scheinbar heftig und entgegnete, das Geld sei ihm zugestanden, nachdem er einen Teil seiner Signa-Anteile verkauft hätte.

Weshalb ist dieser Punkt so wichtig?
Benko argumentierte laut NZZ bei dem Gespräch mehrfach, dass er diesen Geldfluss von 16,9 Millionen Euro an Berninghaus seinen Investoren nicht erklären könne. Keine 24 Stunden nach dem Gespräch meldete die Signa Holding Insolvenz an.

René undNatalie Benko bei der Eröffnung des KaDeWe in Berlin: Im März 2025 soll die gebürtige Schweizerin die Scheidung eingereicht haben, eine Bestätigung dafür gibt es nicht
René undNatalie Benko bei der Eröffnung des KaDeWe in Berlin: Im März 2025 soll die gebürtige Schweizerin die Scheidung eingereicht haben, eine Bestätigung dafür gibt es nicht
Picturedesk

Wäre die Signa nicht in die Insolvenz gegangen, wenn die 16,9 Millionen tatsächlich als Darlehen verbucht worden wären?
Das ist kaum vorstellbar. Die Forderungen der Signa-Gläubiger belaufen sich auf mehrere Milliarden Euro, die paar Millionen wären nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen.

Was ist jetzt mit der Millionen-Zahlung?
Die wird inzwischen von der WKStA untersucht, so wie der gesamte Signa-Komplex. Sowohl für Benko, als auch für Berninghaus gilt hier natürlich die Unschuldsvermutung.

Wer ist Dieter Berninghaus eigentlich?
Ein deutscher Manager, der ab Anfang der 2010er-Jahre als Berater für Benko und die Signa tätig war. Er entwickelte gemeinsam mit Benko die Strategie, die Signa auch im Segment der Luxuskaufhäuser zu etablieren und leitete etwa 2022 den Kauf des Londoner Konsumtempels Selfridges für vier Milliarden Pfund. Allerdings war Berninghaus die ganze Zeit über nie Angestellter der Signa, sondern hatte immer nur einen Beratervertrag.

Die Villa der Benkos in Innsbruck: Nachdem René Benko in Untersuchungshaft musste, zog die Familie aus der Luxusimmobile aus. Diese könnte jetzt zu einem Hotel umgebaut werden
Die Villa der Benkos in Innsbruck: Nachdem René Benko in Untersuchungshaft musste, zog die Familie aus der Luxusimmobile aus. Diese könnte jetzt zu einem Hotel umgebaut werden
Johann Groder / EXPA / picturedesk.com

Weshalb ist das von Bedeutung?
Es ist insofern vom Bedeutung, weil der Manager zusätzlich zu seiner Beratertätigkeit ab 2017 auch durch eine komplizierte Finanzkonstruktion an der Signa beteiligt gewesen ist. 2022 hätte Berninghaus im Zuge von Verhandlungen mit Benko eine Verkaufsoption für einen Teil seiner Signa-Anteile eingelöst, die 16,9 Millionen Euro seien der Erlös daraus gewesen, so Berninghaus.

Gibt es dafür irgendwelche Beweise?
Der NZZ liegt nach eigener Aussage eine sogenannte Forderungsanmeldung für insgesamt mehr als 31 Millionen Euro vor. Eine Teilzahlung erfolgte über die Familie-Benko-Privatstiftung, die zweite Teilzahlung wurde von der Signa Holding überwiesen. Eine der Teilzahlungen wurde auf Geheiß von Benko allerdings als Darlehen deklariert – auch das gehe aus der Forderungsanmeldung hervor. Insgesamt habe der Gesamtwert der Beteiligung von Dieter Berninghaus zum damaligen Zeitpunkt etwa 180 Millionen Euro betragen.

Und warum ist das ganze so wichtig?
Einerseits, weil es einen detaillierten Blick auf die Finanzgebarungen im Signa-Umfeld bietet, vollkommen unabhängig davon, was es mit der Rechtmäßigkeit dieser Zahlungen jetzt tatsächlich auf sich hat. Die Art und Weise, wie hier Gelder aus unterschiedlichen Quellen herangezogen wurden, ist zumindest auffällig. Und andererseits legt der ganze Vorgang Zeugnis davon ab, dass innerhalb der Signa offenbar keine Zahlungen hinausgingen, ohne dass René Benko die entsprechende Weisung erteilt hätte. Das steht im krassen Widerspruch zur Behauptung Benkos, er habe innerhalb der Signa keinerlei offizielle Funktion bekleidet.

Wie lange hat der Dieter Berninghaus die Signa beraten?
Bis Mai 2023, danach zog sich Berninghaus zurück. Weil er an einer seltenen Form von Krebs erkrankt sei und zur Behandlung in die USA reisen musste, wie der Manager sagt. Weil Signa die Zusammenarbeit mit ihm beendet hätte, wie Benko behauptet.

Villa Ansaldi in Sirmione am Gardasee: Sämtliches Inventar der Luxusvilla in Bestlage wird nun online versteigert
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Aurena

Was sagt der Manager selbst zu der ganzen Sache?
Er lässt seinen Anwalt sprechen, den die NZZ mit folgendem Statement zitiert: "Herr Berninghaus und seine Familie waren Opfer von monatelangen Bespitzelungen durch Privatagenten, Diebstahl von Bankunterlagen und persönlichsten Dokumenten sowie Dossiers zur gezielten Diskreditierung und Rufschädigung. Hinzu kommen wirre Unterstellungen in einem illegal mitgeschnittenen Gesprächsausschnitt (…) Herr Berninghaus (…) steht – wie bisher – dazu weiter ausschließlich mit der Staatsanwaltschaft im Austausch und verfolgt außerdem eigene rechtliche Schritte."

Was ist mit "Bespitzelungen durch Privatagenten" gemeint?
Wie die Kronen Zeitung und das Magazin News 2024 aufdeckten, ließ Benko seinen früheren Berater Berninghaus offenbar durch die Sicherheitsfirma eines ehemaligen israelischen Agenten des Inlands-Nachrichtendienstes Shin Beth überwachen und auskundschaften. Dafür habe News auch eine Bestätigung durch den israelischen Ex-Agenten erhalten, wie das Magazin damals schrieb.

Und was sagt René Benko?
Der erhebt aus der U-Haft heraus schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Kompagnon. Unter anderem, dass die Signa wesentlich aufgrund der enormen Verluste, die die Sparte von Berninghaus zu verantworten gehabt hätte, in ihre Schieflage geraten sei, so Benko.

Aber wozu hat Benko das Gespräch im Chalet N überhaupt aufgezeichnet?
Darüber kann man nur spekulieren. Aber es erscheint logisch, dass er sich erhofft hatte, Berninghaus zu einer Aussage zu bewegen, die er später gegen ihn hätte verwenden können, bei welcher Gelegenheit auch immer.

Wussten die beiden am Tag jenes Gesprächs davon, wie es um die Signa wirklich steht?
Ja, auf jeden Fall. Benko wusste sowieso längst Bescheid, er hatte zuvor monatelang versucht, die Signa durch neue Finanzspritzen wieder auf Kurs zu bringen. Und auch Dieter Berninghaus war offenbar klar, wie es um die Holding und das Geflecht aus mehr als 1.000 Firmen, die unter dem Holding-Dach versammelt gewesen sind, bestellt gewesen ist.

Türschild der Benkos an der Villa Ansaldi
Türschild der Benkos an der Villa Ansaldi
Aurena

Woraus wird das geschlossen?
Die NZZ zitiert aus dem Gesprächsmitschnitt, dass Berninghaus Benko vor den sozialen Konsequenzen gewarnt hätte, die ihnen im Falle einer Signa-Pleite drohen würden. Er selbst könne sich dann auch lange Haare und einen Bart wachsen lassen und eine Mütze tragen, damit ihn niemand erkennt, und Benko werde es dann nicht viel besser gehen.

War das ein reines Streitgespräch?
Nicht nur. Es sei immer wieder hitzig geworden, so die NZZ, zwischendurch aber auch in normaler Lautstärke verlaufen. So habe Benko den Deutschen etwa versucht zu beruhigen, indem er ihn daran erinnerte, dass er ihm (vermutlich in einem früheren Gespräch) gesagt habe, dass er ihm helfe, das Geld (wohl die 16,9 Millionen) hinter die Brandmauer zu bringen.

Was könnte mit der "Brandmauer" gemeint gewesen sein?
Das ist nicht ganz klar. Man könnte aber angesichts der damaligen Situation der Signa daraus schließen, das damit gemeint gewesen sein könnte, vor dem Zugriff potenzieller Gläubiger oder auch der Ermittlungsbehörden zu schützen.

Die vornehme Villa war nur angemietet, zur Versteigerung gelangt nur das Inventar – immerhin mehr als 1.800 Exponate
Die vornehme Villa war nur angemietet, zur Versteigerung gelangt nur das Inventar – immerhin mehr als 1.800 Exponate
Aurena

Wann wird sich die ganze Sache aufklären?
Der Komplex rund um Berninghaus und die Zahlung der 16,9 Millionen Euro ist ein Teil der gesamten Signa-Ermittlungen der WKStA. Wann dieser Bereich zur Anklage kommt – falls er zur Anklage kommt –, ist derzeit noch nicht seriös vorhersagbar.

Ein bisschen wohnen wie Benko: So läuft die Signa-Auktion am Gardasee

Wesentlich früher ein Ergebnis wird es bei der Auflösung der italienischen Dependance der Signa am Gardasee geben. Am Dienstag dieser Woche startete die Verwertung sämtlicher beweglicher Güter der Signa-Niederlassung in der Villa Ansaldi in Sirmione. Was alles angeboten wird, um welche Beträge man sich ein bisschen Signa-Flair nach Hause holen kann – alles über die Gardasee-Auktion:

Die Tiroler Tageszeitung vom Geburtstag Benkos am 20. Mai 1977 steht bereits bei 18 Euro
Die Tiroler Tageszeitung vom Geburtstag Benkos am 20. Mai 1977 steht bereits bei 18 Euro
Aurena

Worum geht es?
Das komplette Inventar der italienischen Signa-Niederlassung in der vornehmen Villa Ansaldi in Sirmione am Gardasee wird in den nächsten drei Wochen online versteigert. Insgesamt gelangen 1.845 Lose zur Versteigerung.

Ist das die erste Versteigerung dieser Art?
Nein, bereits letztes Jahr wurde das gesamte Inventar der Wiener Zentrale der Signa Holding auf diese Weise zu Geld gemacht und auch Teile von René Benkos Privatbesitz, etwa Uhren, Manschettenknöpfe und seine Privatgarderobe wurden bereits versteigert. Für die Garderobe Benkos zahlte seine Mutter seinerzeit die enorme Summe von 77.000 Euro an den Insolvenzverwalter.

Was wird alles versteigert?
Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wie man so schön sagt. Im Grunde kommt alles unter den Hammer, was sich im Inneren der Villa sowie in den Außenbereichen des zwölf Hektar großen Anwesens befindet. Das sind vor allem Einrichtungsgegenstände, Küchengeräte, diverse technische Geräte, Büroausstattung, Fitness- und Wellness-Equipment, aber auch der Inhalt des Weinkellers.

Wer leitet die Versteigerung?
Mit der Durchführung beauftragt wurde das Grazer Online-Auktionshaus Aurena, auf dessen Homepage man sämtliche zur Auktion stehenden Objekte ab sofort begutachten und sein gebot abgeben kann Die Auktion ist zweigeteilt, einerseits in die Weinsammlung des Hauses (mit 133 Posten) und andererseits in alle übrigen Objekte (insgesamt 1.712 Posten).

Ein Signa-Monopoly steht ebenfalls zur Versteigerung – ein Schelm, wer Böses dabei denkt
Ein Signa-Monopoly steht ebenfalls zur Versteigerung – ein Schelm, wer Böses dabei denkt
Aurena

Kann man die Objekte auch live begutachten?
Ja, am 5. Juli wird es eine Besichtigungsmöglichkeit geben, und zwar von 13 bis 16.30 Uhr. Interessenten können sich dafür online anmelden, die Adresse ist Villa Ansaldi, Via XXV Aprile 68, 25019 Sirmione.

Wie lange läuft die Auktion?
Bis 14. Juli, da erfolgt dann ab 9 Uhr Früh der Reihe nach der Zuschlag für den jeweils Höchstbietenden.

Lassen sich besondere Schnäppchen machen?
Das ist abhängig von der Perspektive. Für Souvenir-und Kuriositätenjäger gibt es tatsächlich einige extravagante Stücke, etwa ein Messing-Türschild mit der Aufschrift "Familie Benko" oder das Gästebuch des Hauses mit Einträgen von Celebritys wie Italiens früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi, Rocklegende Tina Turner oder Birgit und Niki Lauda ("freuen uns auf Ibiza mit euch"). Und fast schon rührend: Eine Originalausgabe der Tiroler Tageszeitung von 20. Mai 1977, dem Geburtstag René Benkos – offenbar ein Geschenk zu seinem 40er, den er seinerzeit in der Villa Ansaldi feierte.

Ferrari-Emblem und Schriftzug kommen gemeinsam auf einen Rufpreis von 5.900 Euro
Ferrari-Emblem und Schriftzug kommen gemeinsam auf einen Rufpreis von 5.900 Euro
Aurena

Was gibt es noch zu ersteigern?
Vor allem Möbel und Einrichtungsgegenstände, einige im elegant-schlichten Italo-Stil, andere eher barock-schnörkelig. Vor allem Design-Fans könnten Schnäppchen machen, etwa ein Chesterfield-Ledersofa von Wittmann (Rufpreis 600 Euro) oder eine 25 Quadratmeter große Terrassenlounge (Rufpreis 550 Euro). Auch hochwertige Sitzlandschaften und Küchenutensilien warten auf neue Besitzer.

Die teuersten Objekte?
Eine Video-Überwachungsanlage, bestehend aus 37 Kameras und 6 Monitoren. Rufpreis: 3.800 Euro. Außerdem ein beleuchtetes Ferrari-Schild samt Schriftzug (3.200 bzw. 2.700 Euro) und eine grläserne Indoor-Sauna (2.800 Euro).

Schnäppchen: Eine Terrassen-Lounge um 550 Euro Rufpreis – aber nur für Selbstabholer
Schnäppchen: Eine Terrassen-Lounge um 550 Euro Rufpreis – aber nur für Selbstabholer
Aurena

Kann man sich die Objekte auch zuschicken lassen?
Leider nein, es gibt nur die Möglichkeit der Selbstabholung.

Und was ist mit der Villa Ansaldi selbst?
Die war von der Signa nur gemietet und steht deshalb nicht zum Verkauf.

Martin Kubesch
Akt. 17.06.2025 23:37 Uhr