Im Vorjahr betrug die Nettozuwanderung nach Großbritannien 728.000 Personen. 9 Millionen Menschen im Land sind arbeitslos. Nun will die Labour-Regierung unter Sir Keir Starmer gegensteuern und verschärft den Migrationskurs. Die Details werden in der kommenden Woche in einem "Weißbuch zur Einwanderung" veröffentlicht. Die Times nennt nun erste Details.
Alle Migranten müssen künftig fließend Englisch sprechen, sich spontan ausdrücken und komplexe Texte verfassen können, um in Großbritannien bleiben zu dürfen. Das geforderte Englisch-Niveau wird von einem niedrigen GCSE-Standard auf B2 (A-Level-Äquivalent) angehoben. Für die Erfüllung des B2-Standards werden fünf Jahre Zeit eingeräumt.
Arbeitgeber dürfen keine ausländischen Arbeitskräfte mehr einstellen, wenn sie keine Ausbildungsmaßnahmen für britische Arbeitskräfte nachweisen können. Branchen mit Fachkräftemangel (z. B. Ingenieurwesen, IT, Bau) müssen stärker in Ausbildung investieren, um weiterhin ausländische Arbeitskräfte beschäftigen zu dürfen.
8. Mai 2025
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