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15. November 2024

320 Spinnen am Körper Schmuggler am Flughafen in Peru gefasst

Es gibt Bilder im Kopf, die will man nicht erzeugen, und das ist so eines. Vor allem, wenn man sich vorstellt, dass der Mann dann im Flugzeug .... Jedenfalls: Ein koreanischer Staatsbürger wurde nun am Flughafen von Lima festgenommen, weil er 320 Vogelspinnen, 110 Tausendfüßler und neun 24-Stunden-Ameisen in zwei um seinen Körper geschnallten Gürteln versteckt hatte.

Der 28-Jährige wollte nach Südkorea reisen. Er flog auf, weil dem Sicherheitspersonal auffiel, dass sein Bauch ungewöhnlich geschwollen war, berichten Lokalmedien in Peru. Der illegale Handel mit gefährdeten Arten ist ein weltweites Millionengeschäft. Die Tiere werden an Private oder an Sammler verkauft, teilte der National Forestry and Wildlife Service mit. Die Schmuggelware bleibt vorerst in der Obhut der Behörden.

Weitere Meldungen

13.000 Euro pro Ticket Briten gleisen neuen Luxuszug auf

Schöner reisen. Ab Juli 2025 wird man mit dem Britannic Explorer luxuriös durch Großbritannien cruisen können. Die Züge fahren von London Victoria ab. Es gibt zwei Montag-bis-Freitag-Routen nach Cornwall und in den Lake District sowie eine Montag-bis-Donnerstag-Fahrt durch Wales. Edle Bahnreisen sind ein neues Reisesegment, der Veranstalter Belmond hat sich (auch) darauf spezialisiert.

Billig ist das Vergnügen tatsächlich nicht. Reisen mit der Britannic Explorer gibt es ab umgerechnet 13.000 Euro in einer Doppelkabine, inklusive drei Übernachtungen, Ausflügen, Mahlzeiten (von Michelin-Koch) und alkoholischen Getränken an Bord, berichtet die Times.

Der Zug verfügt über 18 Kabinen, davon sind 15 Suiten. Die drei größeren Grand-Suiten verfügen über separate Wohnzimmer (mit Sofa, Tisch und Stuhl), sind nach den Pflanzenarten Baldrian, Wacholder und Holunder benannt und schauen auch so aus.

So brach deutsche Ampel Scholz wollte Lindner schon früher feuern

Jetzt werden öffentlich die Wunden geleckt. Vergangene Woche ging die deutsche Dreier-Koalition aus SPD, GRÜNEN und FDP mit einem Knall zu Ende. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung erklärt Kanzler Olaf Scholz (SPD) nun das Ende, sagt aber auch: "Ich bin mit mir im Reinen". Ob das die Wählerschaft das auch so sieht, wird sich am 23. Februar zeigen. Da wählt Deutschland ein halbes Jahr verfrüht einen neuen Bundestag.

Wem Scholz die Schuld am Scheitern gibt, ist klar: Finanzminister Christian Lindner (FDP). "Womöglich hätte ich die Entscheidung, den Finanzminister zu entlassen, auch früher treffen müssen", sagt der Kanzler. "Es ist kein Geheimnis, dass ich darüber auch schon einmal vorher nachgedacht habe, als es im Sommer trotz der vielen Stunden, die wir zusammen verbrachten, einfach nicht gelingen wollte, sich auf den Bundeshaushalt für 2025 zu einigen."

Minister "Schwachkopf" Dann stand um 6 Uhr die Polizei vor der Tür

Bei der Bundeswehr ist man es gewohnt früh munter zu sein, aber diesmal war der Grund dafür ungewöhnlich. Am Dienstag klingelte die Polizei um 6 Uhr früh bei einem früheren Feldwebel in Unterfranken, weckte den 64-Jährigen auf und nahm ein Tablet mit. Das Vergehen: Der Ex-Soldat (900 Follower) hatte auf X Vizekanzler Robert Habeck (GRÜNE) als "Schwachkopf PROFESSIONAL" bezeichnet.

Die Aufregung wurde schnell groß. War das Vorgehen der Justiz unangemessen? Viele sagen ja, Juristen finden es zumindest grenzwertig. Zur Anwendung kam Paragraph 188 des Strafgesetzbuches ("gegen Personen des Politischen gerichtete Beleidigung"). Strafrahmen: bis zu drei Jahren Haft. Gegen den Ex-Feldwebel wird auch wegen einer antisemitischen Karikatur ermittelt, mit der Hausdurchsuchung hatte sie aber nichts zu tun.

Longoria verlässt USA Trump ist aber nur einer der Gründe dafür

"Die meisten Amerikaner haben nicht so viel Glück. Sie werden in diesem dystopischen Land festsitzen,“ sagt Eva Longoria ("Desperate Housewives"). Die Schauspielerin hat der November-Ausgabe der französischen Zeitschrift Marie Claire ein Interview gegeben. Darin gibt sie preis, dass ihre Familie nicht mehr in den Vereinigten Staaten lebt, sondern ihre Zeit zwischen Mexiko und Spanien aufteilt.

Die Wahl von Donald Trump führt sie als einen der Gründe an, aber sie weist auch auf die grundsätzlich "veränderte Stimmung“ im Land hin. Die Covid-19-Pandemie, die Obdachlosigkeit und die hohen Steuern in Kalifornien seien Gründe dafür. Longoria hielt auf dem Parteitag der Demokraten eine Rede und ging für Kamala Harris auf Wahlkampftour. Zu Trump und den USA sagt sie: "Wenn er seine Versprechen hält, wird es ein furchterregender Ort werden".

Riesige Koralle entdeckt Größer als ein Blauwal, 300 Jahre alt

"Ich bin an einer Stelle tauchen gegangen, wo laut Karte ein Schiffswrack lag, und dann habe ich etwas gesehen", sagte Manu San Felix. Dieses "Etwas" entpuppte sich als größte bekannte Koralle der Welt, sie wurde im südwestlichen Pazifik entdeckt. Von einem Videofilmer, der auf einem Schiff von National Geographic arbeitete, um die Auswirkungen des Klimawandel zu dokumentieren, berichtet die BBC.

Manu San Felix war mit seinem Sohn auf Tauchgang. Der Anblick der Koralle auf den Salomonen sei wie der Anblick einer "Kathedrale unter Wasser", sagte er. Bei der Megakoralle handelt es sich um eine Ansammlung vieler miteinander verbundener kleiner Lebewesen, die einen einzigen Organismus bilden. Sie könnte über 300 Jahre alt sein und ist größer als ein Blauwal: 34 Meter breit, 32 Meter lang und 5,5 Meter hoch.

"Bären" als Kriminelle Video zeigt, wie Bande in Luxusautos einbricht

Bären sind in einige Gemeinden in Kalifornien zu einem Problem geworden. Die hungrigen Tiere haben die Scheu vor Menschen verloren und kommen in die Städte. Dort steigen sie in Häuser oder Autos ein und verwüsten sie auf der Suche nach Nahrung. Nun stellte sich aber heraus: Die Bären sind nicht immer Bären.

Bei einer Versicherungsanstalt wurde ein Schaden an einem Rolls-Royce Ghost gemeldet. Ein Bär sei in Lake Arrowhead in den San Bernardino Mountains eingebrochen und habe Schäden an der Innenausstattung verursacht, hieß es. Das beigefügte Video zeigte tatsächlich den Bären am Tatort, berichtet die Times.

Es war aber keiner. Die Versicherung schöpfte Verdacht, untersuchte das Video genauer und siehe da: Es handelte sich bei dem Bären tatsächlich um eine Person in einem Bärenkostüm. Kein Einzelfall, auch ein Mercedes-AMG G 63 und ein Mercedes E350 wurden ausgeräumt. Nun sind vier Verdächtige in Haft. Ohne Kostüm.

Koch beschimpft Gäste Weil sie mittags zu wenig essen und trinken

"Wenn Ihnen und Ihren drei Freunden zum Mittagessen ein Teller Radieschen reicht, ist ein Kleingarten vielleicht eine bessere Investition als ein Tisch im Restaurant.“ Hugh Corcoran hat das Restaurant "The Yellow Bittern" (Die gelbe Rohrdommel) erst vor Kurzem im Norden Londons eröffnet. Es hat nur 18 Sitzplätze, hat nur zu Mittag offen, akzeptiert nur Bargeld, es kann nur telefonisch reserviert werden und es gibt keine Musikuntermalung.

Was wirklich ungewöhnlich ist: Corcoran, er ist einer der drei Besitzer, geht mit seiner Kundschaft recht resch um, berichtet die Times. Er beschimpft sie, weil sie zu wenig Geld ausgeben. "Restaurants sind keine öffentlichen Bänke", wetterte er auf Insta. "Es ist heute offenbar völlig normal, einen Tisch für beispielsweise vier Personen zu reservieren und dann eine Vorspeise und zwei Hauptgerichte zum Teilen sowie ein Glas Leitungswasser zu bestellen."