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25. April 2025

Anschlag auf General Bombe detoniert vor Wohnhaus bei Moskau

Der Clip ist kurz, er zeigt wie Russlands Präsident Wladimir Putin freundlich Donald Trumps Sondergesandtem Steve Witkoff die Hand schüttelt. Es ist Witkoffs vierter Besuch, er soll Russland und die Ukraine einem Frieden näher bringen. Wenig Stunden davor aber war es am Freitag in Balaschicha bei Moskau zu einem Autobomben-Anschlag auf einen russischen General gekommen.

Die Explosion ähnelt einigen Anschlägen, zu denen sich später die Ukraine bekannt hatte. In den russischen sozialen Medien kursiert ein Video, das den Moment zeigt, in dem das Auto vor einem mehrstöckigen Wohnhaus in die Luft fliegt. Im Fahrzeug starb Generalleutnant Jaroslaw Moskalik, ein hochrangiger russischer Militäroffizier.

Weitere Meldungen

Astrologe in Haft TikToker sorgte mit Beben-Warnung für Panik

Am 9. April sorgte John Moe The für Unruhen in Myanmar. Zwei Wochen zuvor hatte ein Erdbeben der Stärke 7,7 in dem südostasiatischen Land 3.500 Menschen getötet, tausende Häuser und jahrhundertealte Tempel zerstört. In der Folge warnte der auf TikTok populäre Astrologe vor einem Beben, dass am 21. April "jede Stadt in Myanmar erschüttern" werde. Dafür nahmen die Behörden den 21-Jährigen nun fest, berichtet CBS.

In seinem Video, das mehr als drei Millionen Mal angesehen wurde, forderte John Moe The, der unter dem Namen John Palmistry auftritt, die Menschen auf, "wichtige Dinge mitzunehmen und während des Bebens von den Gebäuden wegzulaufen". Menschen sollten sich nicht in hohen Gebäuden aufhalten. Viele folgten der Aufforderung.

Ein Beben gab es am aber zum Glück 21. April nicht. Der TikTok-Account des 21-Jährigen mit über 300.000 Followern ist inzwischen geschlossen. John Moe The hatte seine Prognosen auf der Grundlage von Astrologie und Handlesen getroffen.

Fenster kostet extra Britische Lokale kassieren für gute Plätze

Bisher gab es das etwa im Theater oder beim Fliegen. Nun beginnen erste Restaurants in Großbritanien damit, für die besten Plätze in ihrem Lokal Geld zu verlangen. Die Darwin Brasserie befindet sich im 36. Stock des Sky Garden in London und verlangt von ihren Kunden bis zu 18 Euro pro Person, um sich einen Platz am Fenster mit Blick auf den "Shard" (ein spektakuläres Hochhaus) und die St. Paul’s Cathedral zu sichern.

Das Restaurant sah sich dazu gezwungen. "Früher galt bei uns das Prinzip 'Wer zuerst kommt, mahlt zuerst'", sagte Giovanni Abbattista, Geschäftsführer des Darwin, zur Times. Das sorgte oft für Streitigkeiten. Das gäbe es nun kaum mehr. In der Cocktailbar Cloud23 im 23. Stock des Beetham Tower in Manchester kostet ein "Fensterpaket" sogar 30 Euro pro Person, eine Glas Haus-Champagner inklusive.

Mit 36 ist Schluss Wer danach wild lebt, zahlt den Preis

Es schadet, aber man merkt es nicht gleich. Eine finnische Langzeitstudie mit 371 Teilnehmern zeigte nun auf, dass ungesunde Lebensgewohnheiten wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und Bewegungsmangel zunächst kaum gesundheitliche Folgen haben – wenn man 18, 25 oder 30 Jahre alt ist. Ab dem 36. Lebensjahr treten jedoch zunehmend psychische und körperliche Probleme auf.

Wer "sündigt", bezahlt das mit Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und hat ein erhöhtes Risiko für frühen Tod, so die Untersuchung, die im "Annals of Medicine" publiziert wurde. Wer länger "sündigt" verstärkt die Risiken deutlich. Auch im mittleren Alter kann eine Umstellung auf gesündere Lebensweisen positive Effekte haben. Dafür gibt es prominente Beispiele: Elton John, Prinz Harry oder Gwyneth Paltrow.

Für die Studie wurden die Daten von Hunderten Kindern ausgewertet, die 1959 in der finnischen Stadt Jyväskylä geboren wurden. Sie wurden im Alter von 27 Jahren sowie im Alter von 36, 42, 50 und 61 Jahren einer Gesundheitsuntersuchung unterzogen, berichtet die Times.

Teurer Sparefroh Elon Musks Einsparungen kosten viel Geld

Er wollte "1 bis 2 Billionen Dollar" einsparen – pro Jahr. Daraus wird jetzt wohl nichts. Elon Musk, der reichste Mensch der Welt und seit Amtsantritt von Donald Trump mit der neu geschaffenen Regierungsbehörde "DOGE" (Department Of Government Efficiency) als Sparmeister der neuen US-Regierung für das geforderte Erschlanken des Staates verantwortlich, ist offenbar gescheitert.

Sein Sparprogramm hat dem Bund insgesamt etwa 150 Milliarden Dollar an Einsparungen gebracht – und gleichzeitig neue Kosten von mindestens 135 Milliarden Dollar entstehen lassen, so die New York Times. Denn Musk habe nicht gezielt nach Einsparungspotenzialen gesucht, sondern sei "mit der Kettensäge hineingefahren", so US-Medien. Die dadurch entstandenen Kosten durch Abfindungen, Gerichtskosten, Wiedereinstellungen und Produktivitätsverluste würden sich bislang auf eben 135 Milliarden Dollar summieren.

Alleine bei der Bundessteuerbehörde IRS mussten nach Musks Interventionen etwa 22.000 Mitarbeiter gehen. Durch die so ausgedünnte Personaldecke würden dem Staat alleine heuer etwa 8,5 Milliarden Dollar an Steuereinnahmen entgehen, so die gemeinnützige Organisation Partnership for Public Service.

Musk hatte diese Woche angekündigt, seine Tätigkeit für DOGE stark zurückschrauben zu wollen, nachdem der zu seinem Firmenreich gehörende Autobauer Tesla einen massiven Gewinneinbruch von 71 Prozent im Vergleich zu 2024 hinnehmen musste und der Aktienkurs von Tesla an der New Yorker Börse daraufhin abstürzte.

FBI nimmt Richterin fest Sie behinderte "Migranten-Festnahme"

Es sind Szenen, wie man sie selten sieht, und sie werfen ein Schlaglicht auf den Zustand der USA. Eine Richterin wurde am Freitag in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin vom FBI festgenommen. Sie soll FBI-Beamte "davon abgelenkt" haben, einen Migranten in ihrem Gerichtsgebäude festzunehmen. Der Richterin wurde "Behinderung der Justiz" und "Verheimlichung einer Person vor der Verhaftung" vorgeworfen, so die New York Times.

Bei der verhafteten Juristin handelt es sich um die 65-jährige Bezirksrichterin Hannah Dugan. Sie war laut Nachrichtenagentur AP bei zwei Organisationen tätig, die benachteiligten Personen Rechtshilfe anbieten, ehe sie 2016 zur Richterin gewählt wurde. Richterin Dugan wurde noch im Laufe des Freitags einem Haftrichter vorgeführt, der sie auf freien Fuß setzte. Allerdings müsse sie sich wegen der Anklagepunkte beizeiten vor Gericht verantworten. Ihr drohen bis zu 5 Jahre Haft.

Der Kampf gegen illegale Einwanderer ist eines der Hauptanliegen in der zweiten Amtsperiode von US-Präsident Donald Trump. Erst im Januar hatte das Justizministerium Bundesstaatsanwälte dazu aufgerufen, gegen örtliche Behörden vorzugehen, die bei der Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen durch Bundesbeamte hinderlich sind.

Im Zuge des rigorosen Vorgehens der Behörden gegen Einwanderer generell kommt es immer wieder zu Übertretungen. So war Anfang April ein unbescholtener Mann aus El Salvador, der legal im Land war, irrtümlich abgeschoben und in ein berüchtigtes Gefängnis gebracht worden. Seither bemühen sich mehrere Anwälte, den Mann freizubekommen, mittlerweile gibt es dafür auch bereits richterliche Anordnungen. Doch die Regierung Trump legt sich quer und tut die Sache als "dummen Fehler" ab.

Liebe geht durch Wagen Wie Supermarkt Kunden verbandelt

1 Kilo Erdäpfel, 1 Liter Milch und ein Sack Liebe? Ein Supermarkt in München versucht nun, der Kundschaft in Sachen Partnerschaft auf die Sprünge zu helfen. Im "Rewe Center" am Rosenkavalierplatz (wie passend) gibt es jetzt pinke Einkaufswagen und Einkaufskörbe zu diesem Zweck. Sie sind speziell gekennzeichnet. Der Laden veranstaltet auch eigene "Single Shopping Nights".

Das Problem dabei: Die meisten Kundinnen und Kunden schnappen sich einfach Wagen oder Korb, ohne zu lesen, was da steht, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Nämlich: Ihr "zeigt damit, dass ihr offen für ein Kennenlernen seid". Bei einem Lokalaugenschein wusste kaum jemand, was er da in der Hand trug. Und schon wieder wurde es mit der Liebe nichts.

Passagiere angespuckt Finnair musste in Berlin zwischenlanden

Eigentlich wollten die 106 Passagiere an Bord nach Zürich. Aber schon rund eine Stunde nach dem Start in Helsinki strandeten sie am Donnerstag um 17.35 Uhr in Berlin. Schuld war ein aggressiver Fluggast, der sich nicht beruhigen ließ. Aus noch ungeklärten Gründen spuckte er mehrere Mitreisende an und hielt eine Flugbegleiterin fest. Der Pilot entschied sich zur Zwischenlandung.

Am Flugfeld wurde der 42-Jährige von der Bundespolizei erwartet. Während die Finnair-Maschine in Richtung ihres eigentlichen Ziels abhob, wurde der Mann befragt. Ein Alkotest ergab 1,27 Promille. Anschließend durfte der Finne wieder gehen, allerdings wurden ihm vorher 2.200 Euro abgenommen, "zur Sicherung des angestrebten Ordnungswidrigkeitenverfahrens", wie die Bundespolizei mitteilte.