3. März 2025
  • Bangen um Papst Franziskus. Montagabend meldete der Vatikan in seinem täglichen Bulletin, dass Franziskus während des Tages zwei Mal akute Fälle von Atem-Insuffizienz erlitten habe. Verantwortlich dafür sei beide Male Ansammlungen von Schleim gewesen, die abgesaugt wurden. Zudem wurde auch die mechanische, nicht-invasive Beatmung seiner Heiligkeit wieder aufgenommen.

    Papst Franziskus sei die ganze Zeit über "wach, orientiert und kooperativ gewesen", so das Bulletin weiter. Die Prognose über den weiteren Verlauf der Krankheit des Pontifex wird mit "verhalten" wiedergegeben. Auf dem Petersplatz fand Montagabend erneut ein Rosenkranz-Gebet für die Genesung des Heiligen Vaters statt.

    Dem 88-jährigen Papst Franziskus war bereits in den 1950er-Jahren ein Teil seiner Lunge entfernt worden. Mitte Februar wurde er mit einer Bronchitis in die Gemelli-Klinik in Rom eingeliefert, woraus sich eine beidseitige Lungenentzündung entwickelte. Franziskus ist der zweitälteste Papst in der Geschichte, nur Leo XIII. wurde noch älter, er starb 1903 mit 93 Jahren.

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