Fast wie im Fußball. Im Vorjahr holte Starbucks (40.199 Filialen weltweit) Brian Niccol als Chef. Der Manager kassierte für den Wechsel von der Kette Chipotle zum Kaffeehaus-Imperium 113 Millionen US-Dollar Handgeld und ihm wurde sogar Home-Office gestattet, damit er nicht immer von seinem Haus in Newport Beach in Kalifornien nach Seattle (1.500 Kilometer Luftlinie entfernt) fliegen muss. Das hat sich bisher mittel ausgezahlt.
Nun zieht Starbucks die Reißleine und fährt ein Pilotprojekt in 3.000 Filialen zurück. Dort hatte man verstärkt auf Automatisierung gesetzt – ein Fehlschlag. Nun stellt der Konzern wieder mehr Baristas ein, will (mit Keramiktassen und besseren Sitzmöbeln) für mehr Komfort sorgen und bei den Preisen eventuell runtergehen. Die wollen nämlich immer weniger zahlen. Der weltweite Umsatz sank im ersten Quartal um 1 Prozent.
30. April 2025
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