Soll der Zuzug von Muslimen gestoppt werden? "Ja", schrieb Niki Glattauer in einer Kolumne – und argumentierte mit zunehmendem Terror "im Namen Allahs". Eine dritte Klasse eines Wiener Gymnasiums ist in 9 Leserbriefen anderer Meinung.
Es begann mit einem Kolumnen-Text Ende Februar in Heute. Das islamistisch motivierte Attentat in Villach, bei dem ein selbsternannter Gotteskrieger einen 14-jährigen Schüler erstochen und fünf weitere Menschen teils schwer verletzt hatte, war gerade überall Thema.
Da sprach ich mich dafür aus, männliche Muslime (gemeint: aus dem arabischen Raum) vorerst nicht mehr ins Land zu lassen, sprich den Zuzug aus Syrien und Afghanistan zu stoppen (was ja dann später auch ins Regierungsprogramm kam). Und in einem Aufwaschen plädierte ich auch für einen verpflichtenden konfessionsübergreifenden ReligionENunterricht auf allen Stufen der Pflichtschule.
Eine 3. Klasse macht sich Gedanken Ein paar Wochen später staunte ich nicht schlecht, als ich das folgende Mail einer AHS-Professorin bekam: "(…) Einige SchülerInnen einer dritten Klasse AHS im 2. Bezirk haben sich zu Ihrem Kommentar Gedanken gemacht; folgende Ansichten möchte ich Ihnen zukommen lassen." Aha?, fragte ich mich, kratzt das 13-Jährige denn wirklich? Dann las ich – und beschloss, zu veröffentlichen, was ich da bekommen hatte.
Man nennt es politische Bildung Auf Nachfrage erfuhr ich, dass die Lehrerin meinen Kolumnen-Text im Rahmen des GSPB-Unterrichts zur Diskussion gestellt hatte und die Kinder dann aufforderte, leserbriefähnliche Statements an mich zu verfassen. GSPB steht für "Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung" und wird an AHS und BHS mit dem Ziel unterrichtet, Schülerinnen* – so im Lehrplan – "zu befähigen, gesellschaftliche und politische Strukturen kritisch zu analysieren".
9 Statements – 9 Haltungen Nun, neun dieser Statements habe ich Schwarz auf Weiß bekommen. Kurz und bündig sind die Sätze formuliert, wie das heute üblich ist. Aus manchen wird deutlich, dass Deutsch nicht die Erstsprache des Absenders ist, geschweige denn seine/ihre große Stärke. Aber das zählt hier nicht. Was zählt, ist, dass Haltungen zum Ausdruck kommen, jede einzelne ein Beweis dafür, dass sich bereits 13-Jährige politisch bilden. Vorweg: In dieser Wiener 3c würde ich mit meiner Meinung punkto "Stoppt den Zuzug!" ziemlich allein dastehen 😉.
Anstoß für meinen Kommentar war folgender Leserbrief im Kurier zu dem Attentat in Villach:
"Zwei Angehörige des syrischen Staates zur gleichen Zeit am gleichen Ort, (…) beide machen etwas Ungeheuerliches bzw. Besonderes: der eine tötet, der andere rettet. Ich nehme an, beide sind Muslime. Zeigt nicht das allein: Nicht Staats- oder Religionszugehörigkeit sind maßgeblich, sondern der einzelne Mensch." (DI Peter Handschur)
Das kommentierte ich so:
"(…) Jetzt sage ich, stimmt schon. Aber der eine hätte niemanden retten müssen, wenn der andere nicht vorher versucht hätte zu töten. Wir haben hier kein Nullsummenspiel – "da der gute, dort der böse Moslem, gleicht sich schon aus". Es gibt Tote in Europa. Fast im Monatsrhythmus. Darum sage ich auch: Solange muslimische Männer so leicht zu todbringenden Fehlinterpretationen des Koran verleitet werden können, muss ihr Zuzug auf unseren Kontinent gestoppt werden. Sofort. Die EU-Notfall-Klausel würde es möglich machen. Es reicht."
Und dann mein Appell: "Die 'Islamische Glaubensgemeinschaft' (IGGÖ) verurteilte den Terroranschlag in Villach mit deutlichen Worten. Adem Pehlic, der Vorsitzende der islamischen Religionsgemeinschaft in Kärnten, im ORF: 'Solche Gräueltaten schockieren jeden und sind mit nichts zu rechtfertigen. Vor allem nicht mit einer Religion und auch natürlich nicht mit Islam. Wenn man Gewalt verübt, dann arbeitet man absolut gegen die Werte des religiösen Islam.' Die Position des 'offiziellen Islam' ist also wohltuend klar.
Aber das reicht nicht. Damit junge Muslime wie der verblendete Attentäter in Villach (oder der 'verhinderte' vom Wiener Westbahnhof aus türkischer Familie) nicht zu 'Gotteskriegern' werden (welch lächerliches Wort!), muss die IGGÖ aufklärend in die Familien ihrer Gemeinden gehen. Knochenarbeit leisten. Hinsehen. Aufklären. Warnen. Außerdem brauchen wir einen behördlich kontrollierten, konfessionsübergreifenden ReligionEN-Unterricht. Verpflichtend für jedes einzelne Kind. Erst recht für jedes muslimische."
Statement Nr. 1 (Kristin, 13)
Keine Sippenhaftung bitte "Meiner Meinung nach sollte der Zuzug von muslimischen Menschen nicht gestoppt werden. Ja, es gibt manche, die Leute, die andere töten, aber auf der anderen Seite ist es auch so, dass man nicht eine Gruppe bestrafen sollte, obwohl nur eine Person etwas getan hat. Viele Muslime kannten den Mann, der diesen Anschlag gemacht hat, wahrscheinlich davor nicht und manche kennen ihn vielleicht noch immer nicht. Damit will ich sagen, dass die anderen Muslime nichts dafür können, dass im Namen ihrer Religion so etwas passiert ist."
Statement Nr. 2 (Muhammad, 13)
Steht so nicht im Koran "Ich finde, dass Sie 'böser Moslem' nicht schreiben müssten, da es erstens nicht gut rüberkommt und zweitens man auch mit anderen Wörtern verstehen würde, wen Sie meinen. Wenn Sie gemeint haben, dass einige muslimische Männer den Koran nicht verstehen, gebe ich Ihnen Recht. (…) Zuerst mal sollte man den Koran lesen und verstehen, bevor man über ihn urteilt. Nämlich steht darin auch, dass man nicht mal eine Ameise absichtlich umbringen sollte und schon gar nicht einen Mensch. Dies ist eine der größten Sünden im Islam. Außerdem wäre es zu hart, wenn man keinen muslimischen Mann in Europa rein lassen würde, da eindeutig nicht alle so wie die anderen sind."
Statement Nr. 3 (Sophie, 13)
Schlimme Menschen gibt es überall "Ich verstehe die Bedenken vieler Menschen, aber meiner Meinung nach werden sich die Probleme nicht lösen, wenn man einfach eine bestimmte Religion, also deren Angehörige, in einem Land schrumpfen will. Ich persönlich glaube an das Gute, aber das (gemeint: das Böse, Anm.) hat nichts mit Texten aus dem Koran zu tun, und deshalb sollte man so einen Zuzug auch nicht stoppen. In jedem Land gibt es Menschen, die schlimme Dinge tun, und ja, Studien belegen vielleicht, dass muslimische Männer eher darauf hineinfallen, trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, man muss die Einwanderung dieser Menschen nicht stoppen."
Statement Nr. 4 (Hürdeniz, 13)
Vielleicht genauer hinschauen "Ich finde, dass man nicht einfach sagen kann, dass alle muslimischen Männer gefährlich sind. Es gibt überall gute und schlechte Menschen, egal welche Religion sie haben. Trotzdem sollte man vielleicht genauer hinschauen, wer nach Europa kommt, damit keine Leute einwandern, die Probleme machen könnten. Aber alle über einen Kamm zu scheren, ist unfair."
Statement Nr. 5 (Elena, 13)
Gegen die Menschenrechte "Soll man den Zuzug von muslimischen Männern wirklich stoppen? Den Zuzug von jungen Männern nur wegen ihrer Religionszugehörigkeit zu stoppen, widerspricht den Menschenrechten! Es sind ja nicht alle so. Das ist ein Vorurteil gegenüber anderen Leuten, die so etwas niemals machen würden. Und es ist ja nicht so, dass die Leute, die dieser Religion angehören, das gut finden, wenn jemand so etwas macht. Warum sollten Menschen oder auch Kinder in der Schule wegen ihrer Religion diskriminiert werden?"
Statement Nr. 6 (Theo, 13)
Radikale Einflüsse stoppen "Ich finde es wirklich, wirklich schlimm, dass nun zwei unschuldige Leute schwer verletzt sind und einer ums Leben gekommen ist. Die vermehrten Angriffe von Menschen mit Migrationshintergrund machen mir Sorgen. Das heißt aber natürlich nicht, dass man vor jedem Menschen mit Migrationshintergrund Angst haben muss/soll. Die radikalen Ansichten durch religiöse Einflüsse müssen stoppen."
Statement Nr. 7 (Luka, 13)
Nur strenger kontrollieren "Ich finde, dass man die Zuwanderung von muslimischen Männern nicht stoppen sollte. Ich finde nur, dass eine strengere Kontrolle für Zuwanderer eingeführt werden sollte. Es gibt in Europa auch gute Muslime. Man sollte nicht wegen einzelnen Menschen den Guten das Recht wegnehmen, nach Europa zu ziehen."
Statement Nr. 8 (Nikolas, 13)
Neue Religion, neue Kultur "Ich finde man sollte den Zuzug der Muslime nicht stoppen. Weil ich finde es gibt sehr nette Muslime, die nichts dafür können, wenn andere Böses anstellen. Denn dadurch haben alle Muslime einen schlechten Eindruck auf die Bevölkerung. Außerdem gibt es auch positive Sachen an den Muslimen, zum Beispiel: sie bringen eine neue Religion mit, die sehr interessant ist, und auch Essen und ihre Kultur."
Statement Nr. 9 (Mathilda, 13)
Nicht in einen Topf werfen "In seinem Bericht hat er (gemeint: Glattauer, Anm.) behauptet, dass die muslimischen Einwanderer gestoppt werden sollten. Ich sehe dies anders, denn man soll und kann nicht alle dieser Religion angehörenden Menschen in einen Topf werfen. Der Mensch ist ein Individuum. Ich bin der Meinung, man sollte den Zuzug nicht verhindern."
Ich bin kein Gegner des Islam, im Gegenteil – ich schätze Religionen, und zwar alle. Eben deswegen habe ich die klare Haltung der Islamischen Glaubensgemeinschaft IGGÖ ausführlich beschrieben. Auch das Menschenrecht auf Asyl stelle ich nicht in Frage. Allerdings gibt es so etwas wie ein "Menschenrecht" darauf, als Bürger von den eigenen Volksvertretern (= Politikern) nicht fahrlässig Gewalt und Terror ausgesetzt zu werden.
Das Asylrecht muss aufrecht bleiben Aber unter neu zu definierenden Bedingungen, die im besten Fall gesamteuropäisch festgelegt werden. Ich erinnere mich, schon seinerzeit, als der frühere österreichische Bundeskanzler Werner Faymann für Flüchtlinge, die über Ungarn kamen, die Grenzen zumindest kurzfristig aufgemacht hat, gesagt zu haben: Menschlich ist das richtig. ABER: Wäre ich an der Zerstörung/Zersetzung/Schwächung/Spaltung Europas interessiert – ob in Russland, im Iran, in Bosnien oder einem arabischen "Gottesstaat" – , bräuchte ich ab jetzt nur in jede Kohorte von 100 ahnungslosen Flüchtlingen 1 aktiven Dschihadisten einschleusen – und das Drama nimmt seinen Lauf.
Vom Spalt zum tiefen Graben Inzwischen ist Einschleusen gar nicht mehr nötig. Das Internet, die in Österreich fehlende oder misslungene Integrationspolitik, der nicht enden wollende Nahostkonflikt, und ja, auch die von "rechts" bewusst betriebene Hetze und Spaltung der europäischen Gesellschaften, sorgen dafür, dass wir bald keinen Spalt mehr haben, sondern einen Graben, in den Europas Demokratien stürzen werden, wenn wir den Spalt nicht vorher schließen.
Muslimischen Männern den Zuzug ins ferne Europa bis auf weiteres zu erschweren bzw. zu verunmöglichen, ist der islamischen Welt zumutbar, es gibt auch außerhalb Europas genug Platz auf der Welt. Es gilt für Europa, die Notbremse zu ziehen. Zum Wohl von 750 Millionen Menschen, die derzeit hier leben, Muslime inbegriffen.
Statement Nr. 1 (Kristin)
Gut gegen Vorurteile "Ich finde den konfessionsübergreifenden Religionsunterricht eine gute Idee, denn es ist wichtig zu wissen, wie die anderen Religionen sind. Man muss es jetzt nicht jede Woche machen, sondern es könnte auch nur einmal im Monat geschehen. Bei jeder Stunde könnte dann eine Religion etwas Neues vorstellen. Das könnte auch Vorurteile gegenüber anderen Religionen aus dem Weg räumen."
Statement Nr. 2 (Muhammad)
Was der Islam wirklich sagt "Ich finde, dass Sie recht haben. In den Islamischen Stunden sollte den Kindern klar gemacht werden, was der Islam in Wirklichkeit aussagt. Da es manche eindeutig falsch verstehen. Jedoch ist es schwer, dass die IGGÖ zu jeder Wohnung (wo Muslime leben) hingehen, auch wenn sie nur in ihrem Viertel bleiben würden. Da man dann auch sicherstellen müsste, dass alle Angestellten der IGGÖ den Familien den Islam gut erklären können."
Statement 3 (Sophie)
Und bitte nicht einseitig "Ich finde die Idee an sich nicht schlecht, und ich hatte in der Volksschule auch so einen ReligionEN-Unterricht. Nur finde ich, dass die Begründung etwas zu sehr gegen den Islam gerichtet ist. Man müsste es einmal versuchen, mit anderen Augen zu sehen. (…) Vielleicht liegt das Problem an der Gemeinschaft als Ganzem und nicht immer an den 'anderen'."
Statement 4 (Hürdeniz)
Religion ist eine Ausrede "Ich denke, dass es wichtig ist, dass Kinder mehr über Religion lernen. Aber nicht nur über ihre eigene, sondern auch über andere. Dann würden sie vielleicht besser verstehen, dass fast alle Religionen eigentlich für Frieden sind und nicht für Gewalt. Es gibt immer wieder Leute, die Religion als Ausrede benutzen, um schlimme Dinge zu tun, aber das ist nicht richtig. Was mich aber wirklich nervt, ist, dass viele Kinder im Internet auf gefährliche Inhalte stoßen, ohne es zu merken. Manche glauben dann an Dinge, die gar nicht stimmen, und lassen sich beeinflussen. In der Schule sollte es mehr Unterricht dazu geben, wie man sich davor schützen kann."
Statement 5 (Elena)
Es gibt ja eh schon Ethik "Soll man, um Missverständnisse in der Auslegung des Islam auszuschalten, einen verpflichtenden konfessionsübergreifenden ReligionEN-Unterricht für alle einführen? Ich finde, das ist nicht nötig, da nicht alle Kinder eine Religion haben und da jeder frei das glauben darf, was er/sie will. Außerdem gibt es ja Ethik für die Kinder, die keinen Religionsunterricht besuchen. Und warum sollten muslimische Kinder erst recht verpflichtend in einen Religionsunterricht für alle gehen? Es gibt genügend andere Kriminelle mit anderer oder keiner Religion."
Statement 6 (Theo)
Aufklären ja, aber getrennt "Ich finde es gut/wichtig/richtig, dass auch die islamische Glaubensgemeinschaft Anschläge im Namen ihrer eigenen Religion verurteilt/schlimm findet. Es ist sehr beruhigend zu hören, dass Gewalt nicht im Koran vorgesehen ist/gewollt wird. Von konfessionsübergreifenden Unterrichten/Kursen würde ich abraten, hingegen Aufklärung aller Religionen fände ich sinnvoll."
Statement 7 (Luka)
Religion nicht falsch verstehen "Meiner Meinung nach wäre verpflichtender Religionsunterricht für alle Kinder sinnvoll. Kinder sollten ihre eigene Religion nicht falsch verstehen und deswegen andere Menschen umbringen. Ich finde auch, dass Herr Pehlic Recht hat, Gewalt ist kein Teil einer Religion."
Statement 8 (Nikolas)
Manche warten geradezu "Ich finde, dass da Leute, die gegen den Islam sind, einfach auf solche Anschläge warten, um dann schlecht reden zu können. Ich bin mir sicher, der Islam kann nichts dafür. ReligionEN-Unterricht finde ich gut, aber in diesem Artikel wird wie gesagt sehr gegen die Muslime 'geschimpft'."
Statement 9 (Mathilda)
Dort hingehen, wohin man will "Meine persönliche Meinung zum Religionsunterricht heißt, dass jeder Schüler seine eigenen Religionswerte vertreten darf, solange kein anderer Mensch dabei zu Schaden kommt. Natürlich ist der Religionen-Unterricht oder auch Ethik-Unterricht nichts Schlechtes. Trotzdem finde ich, man sollte in den Religionsunterricht gehen dürfen, in den man will. Es existieren ja auch Leute, die keine Religion haben bzw. nicht an einen Gott glauben."
Mathilda, glaub mir, ich habe nichts gegen Muslime, auch nichts gegen den Koran. Genau darum bin ich ja dafür, dass "Rel. Islam" kompetent, zeitgemäß und durch den Filter europäischer Werte unterrichtet wird – und zwar allen, auch Nicht-Muslimen. So wie umgekehrt Muslime vom Juden- und Christentum, vom Buddhismus und von Atheismus erfahren sollten.
Sie stehen damit nicht allein da Mit ihren Haltungen liegen die Briefeschreiber dieser 3. Klasse übrigens im Trend. Als Entscheidungshilfe für die Wien-Wahl hatte das OGM-Institut ihr bewährtes iVote-Tool eingesetzt (wie davor schon bei EU-, Nationalrats- und verschiedenen Landtagswahlen) und dabei 2.433 Schülerinnen und Schüler erreicht. Diese gaben zu 34 abgefragten sachpolitischen Themen ihre Meinung ab.
Toleranter als die "Erwachsenen" Dabei zeigte sich, dass ihre Haltung bei Migrationsthemen viel toleranter ist, als jene von Erwachsenen. So befürworten ein Kopftuchverbot für unter 14-Jährige nur 33 Prozent der Jugendlichen, aber 69 Prozent der Erwachsenen. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Thema "Stopp Familiennachzug": Hier sind 66 Prozent der Erwachsenen dafür, aber nur 35 Prozent der Jugendlichen …
* Wie stets, verwende ich die weibliche und männliche Form willkürlich wechselnd, alle anderen sind jeweils freundlich mit gemeint
Nikolaus "Niki" Glattauer, geboren 1959 in der Schweiz, lebt als Journalist und Autor in Wien. Er arbeitete von 1998 an 25 Jahre lang als Lehrer, zuletzt war er Direktor eines "Inklusiven Schulzentrums" in Wien-Meidling. Sein erstes Buch zum Thema Bildung, "Der engagierte Lehrer und seine Feinde", erschien 2010