Der Historiker Andrew Lownie schrieb eine Bestseller-Biographie über Prinz Andrew. Nun packte er im TV aus. Andrew habe Mädchen "wie bei einer A-la-carte-Bestellung im Restaurant" ausgesucht, sagte er. Warum der royale Sumpf immer tiefer wird.

Am 26. November setzte der Buckingham Palast das letzte Häkchen unter die formelle Degradierung von Andrew Mountbatten-Windsor, 65, dem zweitgeborenen Sohn von Königin Elizabeth II. und Bruder von König Charles.
In der offiziellen Liste der Thronfolge ("Line of Succession") des Hauses Mountbatten-Windsor wurde Andrew auf seinen bürgerlichen Namen reduziert, sämtliche königlichen Titel sind jetzt weg. Weder Prinz noch Duke (Herzog) steht noch vor seinem Namen.
Auch sonst fliegt dem Ex-Prinzen seine Rolle im Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein von Woche zu Woche schmerzhafter um die Ohren. Der US-Kongress will mit ihm reden, die Londoner Polizei ermittelt. Und in wenigen Wochen muss er seine siebentausend Sachen gepackt haben und aus dem Anwesen im königlichen Park von Windsor ausgezogen sein, wo er seit mehr als zwei Jahrzehnten logiert.
Last but not least: Andrews inoffizieller Biograf, der renommierte britische Historiker Andrew Lownie, hat jetzt in einem ausführlichen TV-Interview noch einmal gegen den Ex-Royal nachgelegt – und teils unglaubliche neue Details über dessen Vergangenheit ausgepackt. Was man über den unaufhaltsamen Fall des Briten-Prinzen aktuell weiß, wie es jetzt weiter geht – hier der Überblick:

Worum geht es grundsätzlich?
Um die Rolle von Andrew, zweitgeborener Sohn der 2022 verstorbenen britischen Königin Elizabeth II., im Kriminalfall um den US-Finanz-Manager und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und dessen Komplizin Ghislaine Maxwell.
Was weiß man über die Beziehung von Andrew zu Epstein?
Die beiden Männer waren lange Jahre eng befreundet. Andrew soll auch mit Epsteins späterer Partnerin Ghislaine Maxwell, Britin und Tochter des früheren Medien-Milliardärs Robert Maxwell, ein Verhältnis gehabt haben, ehe diese in die USA zog.
Was wird Andrew vorgeworfen?
Der konkrete Vorwurf kam von einem der Opfer von Jeffrey Epstein, der Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre. Sie sei von Epstein, der sie mehrere Jahre lang sexuell missbraucht hatte, unter anderem an Andrew "weitergereicht" worden und auch von diesem drei Mal missbraucht worden – und das jeweils zu einem Zeitpunkt, als sie noch nicht volljährig gewesen ist.
Was sagt Andrew dazu?
Er bestreitet bis heute alle Vorwürfe, erklärte sogar jahrelang, Virginia Roberts Giuffre überhaupt nicht gekannt zu haben. Ungeachtet dessen bezahlte er ihr im Rahmen eines juristischen Vergleichs im Jahr 2022 etwa 12 Millionen Pfund (ca. 14 Millionen Euro), damit Giuffre eine Privatklage gegen ihn in der Sache fallen lässt.
Weshalb vergeht derzeit keine Woche ohne schlechte Nachrichten für den Ex-Prinzen?
Weil in die Frage, ob das US-Justizministerium alle Akten im Fall Epstein (der 2019 in Untersuchungshaft starb, angeblich durch Suizid) freigeben soll, nach monatelangem Tauziehen nun Bewegung gekommen ist. Und im Zuge dessen wird auch Andrews Rolle im Kriminalfall Epstein immer nachdrücklicher hinterfragt.

Warum ist das eigentlich so?
Einerseits natürlich, weil Andrew als Mitglied der königlichen Familie von Großbritannien so ziemlich der prominenteste Verdächtige ist, den man sich vorstellen kann, was das Interesse der Öffentlichkeit anheizt. Und dann, weil er bis heute auch die einzige namentlich bekannte Person ist, der konkrete Verbrechen im Umfeld des Epstein-Skandals vorgeworfen werden bzw. wurden.
Wurde eigentlich nie strafrechtlich gegen Andrew ermittelt?
Nein, den Behörden war die Suppe offenbar immer "zu dünn". Zudem lag bereits viel Zeit zwischen den behaupteten Missbrauchsfällen – diese sollen 2001 geschehen sein, wurden aber erst 2011 öffentlich bekannt. Daher verklagte Virginia Roberts Giuffre Andrew auch auch zivilrechtlichem Weg.
Weshalb will dann der US-Kongress jetzt mit Andrew sprechen?
In den USA ist kürzlich ein Gesetz verabschiedet worden in dem das Justizministerium angewiesen wird, möglichst alle Epstein-Akten frei zu geben. Damit soll das gesamte Ausmaß des Missbrauchsskandals ermitteln werden. Dafür sieht man in Andrew aufgrund seiner Freundschaft mit Epstein eine möglicherweise wertvolle Informationsquelle.
Gibt es konkrete Hinweise darauf, dass Andrew etwas beitragen könnte?
Sein Name tauche angeblich in Epsteins Finanzaufzeichnungen auf, berichtet etwa der britische Sender ITV. Beispiel: "Massage für Andrew". Das werfe "ernsthafte Fragen" auf, so mehrere US-Parlamentarier, die Andrew in einem offiziellen Schreiben um ein "protokolliertes Interview" baten und ihm bis 20. November Zeit gaben, darauf zu antworten.

Und, antwortete Andrew?
Wie es aussieht nicht, er ließ die Frist verstreichen. Einige Kongressabgeordnete kritisierten ihn daraufhin scharf und warfen ihm vor, sich einer ernsthaften Aufklärung zu entziehen.
Hat der US-Kongress rechtliche Mittel, Andrew zu einer Aussage zu zwingen?
Nein, da Andrew weder US-Bürger ist, noch in den USA ansässig sei, gäbe es hier derzeit keinerlei Handhabe, so Insider. Sollte sich aus der Veröffentlichung der Epstein-Akten allerdings ein Strafverfahren ergeben, könnte es durchaus sein, dass die rechtliche LAge dann anders bewertet werden könnte.
Auch die Polizei soll jetzt gegen Andrew ermitteln?
Richtig, die Metropolitan Police, also die Londoner Polizei, hat Ermittlungen eingeleitet, nachdem bekannt geworden war, dass Andrew im Jahr 2011 seine Personenschützer (aus den Reihen der Polizei) aufgefordert haben soll, belastende Infos über Virginia Roberts Giuffre zu beschaffen. Dafür gab er ihnen angeblich nicht nur das Geburtsdatum der jungen Frau, sondern auch ihre US-Sozialversicherungsnummer.
Warum tat Andrew das?
2011 war Virginia Giuffre mit ihren Missbrauchs-Vorwürfen gegen Andrew an die Öffentlichkeit gegangen und Andrew hatte offenbar den Plan, ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben – und dafür brauchte er Material.
Und was ermittelt die Polizei jetzt?
Sie will klären, ob der oder die beauftragten Polizisten dem Auftrag nachgekommen sind und ob Andrews damalige Anweisung eine illegale Nutzung polizeilicher Ressourcen oder Amtsmissbrauch gewesen ist. Außerdem steht der Verdacht der unzulässigen Weitergabe persönlicher Daten im Raum.

Woher könnte Andrew Virginia Giuffres persönliche Daten gehabt haben?
"Natürlich von Jeffrey Epstein, der hatte Virginia ja früher einmal in seinem Unternehmen angestellt und musste daher sämtliche Unterlagen über sie haben", ist Andrew Lownie überzeugt.
Wer ist Andrew Lownie?
Der renommierte britische Historiker ist Autor mehrerer Bücher über die Royals (u.a. über König Edward VIII., der aus Liebe zur Amerikanerin Wallis Simpson von seinem Amt zurücktrat). Vor wenigen Wochen hat er sein neuestes Werk veröffentlicht: Entitled: The Rise and Fall of the House of York" (auf Deutsch in etwa: "Berechtigt: Aufstieg und Fall des Hauses York"). Darin beschäftigt er sich ausführlich mit den zahlreichen Skandalen rund um Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson ("Fergie").
Was hat der Historiker zu berichten?
Lownie war vor wenigen Tagen in der beliebten australischen Interview-Sendung "60 Minutes" zu Gast und plauderte dort aus dem Nähkästchen. Er erzählte zahlreiche Episoden aus seinem Buch, aber gab auch Infos weiter, die darin (noch) nicht zu finden sind.
Warum "noch nicht" zu finden sind?
Weil Andrew Lownie in der Sendung eine überarbeitete Neuauflage seines Buches, das sich längst zum Bestseller entwickelt hat, ankündigte. "Ich erhalte fast täglich neue Infos über Andrew und seine Ex-Frau und habe bereits an die 100 Seiten neues Material beisammen." Die Neuauflage soll in spätestens zehn Monaten erscheinen, so der Historiker.
Was hält der Historiker von den vielen neuen Hinweisen auf die Rolle von Andrew im Epstein-Fall?
Er hält Epsteins ehemalige Partnerin und Komplizin Ghislaine Maxwell, die wegen ihrer Beteiligung an den Verbrechen des Finanz-Managers seit 2022 eine 20-jährige Haftstrafe in den USA verbüßt, für die Quelle zahlreicher neuer Informationen über Andrew.
Aber weshalb sollte Maxwell ihren Ex-Lover Andrew diskreditieren wollen?
Es gehe Maxwell weniger um Andrew als darum, US-Präsident Donald Trump zu gefallen, so Lownie. "Ich denke, Trump hat Angst davor, was Andrew über ihn erzählen könnte", so der Historiker bei "60 Minutes".
Was könnte Andrew über Trump erzählen?
Immerhin seien beide Männer über einen langen Zeitraum eng mit Epstein befreundet gewesen. Je schlechter sie Andrew jetzt aussehen lasse, desto unglaubwürdiger sei er, sollte er in Zukunft etwas Negatives über Trump und seine Zeit mit Epstein sagen, so Lownie.
Wurde Virginia Roberts Giuffe dem Prinzen von Epstein auf gut Glück vorgestellt?
Nein, Andrew wusste genau, wen er da trifft. "Es haben mir zwei Quellen bestätigt, dass der Prinz von Ghislaine Maxwell ein Fotoalbum vorgelegt bekommen hat mit Fotos verschiedener Mädchen darin", so Andrew Lownie im Interview. "Er konnte auswählen, wen er treffen möchte. Es war ein bisschen wie bei einer A-la-carte-Bestellung im Restaurant", so der Andrew-Biograf.
Aber was denkt sich ein Mann, der eine junge Frau aus einem Katalog bestellt, die kaum älter ist als seine eigenen Töchter?
Offenbar recht wenig, so Historiker Andrew Lownie. "Andrew denkt immer nur an seine persönlichen Interessen." Deshalb falle es ihm auch so schwer, sich zu entschuldigen oder auf irgendeine Art Reue zu zeigen.
Hat Andrew in der Royal Family noch irgendwelchen Rückhalt?
"Ich denke nicht", so Biograf Andrew Lownie. Niemand in der Royal Family würde Andrew mögen, er habe sich über die Jahre viele Feinde gemacht, innerhalb der Familie und bei den Angestellten des Palastes.

Wer ist Andrews größter Feind innerhalb der eigenen Familie?
Für Andrew Lownie ist das eindeutig Charles' ältester Sohn, Thronfolger Prinz William: "Er ist wesentlich weniger zurückhaltend als sein Vater. Ich denke, William erkennt die Bedrohung für die Monarchie, die von Andrew und seinem Verhalten ausgeht", so der Autor. Dazu komme noch, dass sich Andrew gegenüber Williams Frau Catherine schlecht verhalten habe.
Wie wird sich Andrew verhalten, sollte es im Zuge der Epstein-Aufarbeitung tatsächlich juristische Schritte gegen ihn geben?
Autor Andrew Lownie hält es für nicht ausgeschlossen, dass Andrew dann das Land verlassen könnte. "Wenn es dazu kommt, dass die Justiz nach ihm greift, wird er sich absetzen." Und zwar in ein Land ohne Auslieferungsabkommen mit Großbritannien. "Am ehesten im Mittleren Osten – in Abu Dhabi wurde ihm ja schon einmal ein Palast angeboten – oder nach Thailand.
Was ist an den Gerüchten dran, dass sich Andrew in Thailand nicht nur mit weiblichen Prostituierten, sondern auch sogenannten "Lady Boys" abgegeben hätte?
Auch das kommt für Andrew-Biograf Lownie nicht überraschend: "Thailand war immer schon seine Spielwiese. Und das Gerücht über eine Bisexualität Andrews gibt es schon lange."
Ist auch Andrews Ex Sarah Ferguson in den Epstein-Skandal verwickelt?
Sicher scheint zu sein, dass "Fergie", die von 1986 bis 1996 mit Andrew verheiratet gewesen ist und seit 2008 wieder mit ihm in Windsor zusammen lebt, von Epstein Geld genommen hat. Und zwar, um ihre enormen Schulden – Ferguson hat einen sehr exklusiven Lebensstil, aber nicht die entsprechenden Einnahmen – decken zu können.
Weiß man, um wie viel Geld es dabei geht?
Offiziell ist immer die Rede von 15.000 Pfund, aber Biograf Andrew Lownie hält diese Summe für stark untertrieben. "Weder Sarah noch Andrew würden sich mit solchen Summen abgeben", so der Historiker. Er hält vielmehr zwei Millionen Pfund für glaubwürdiger – er habe diese Zahl von zwei "sehr guten Quellen", unabhängig voneinander erhalten, so Lownie.

Wie oft war Andrew eigentlich bei Epstein?
Wahrscheinlich wesentlich öfter, als sich anhand offizieller Quellen belegen lässt. "Er war ein regelmäßiger Gast in Epsteins Town House in New York", so Andrew Lownie. Dort hätte es sogar eine Britannia-Suite gegeben, die immer für Andrew reserviert gewesen sei. Und sein – Andrews – Personal habe sogar Bücher gefälscht, um dem Prinzen geheime Reisen zu Epstein zu ermöglichen.
Wie soll das gegangen sein?
Aus Sicherheitsgründen wurden und werden die Royals von Personenschützern überwacht und es wird immer festgehalten, wo sich diese gerade befinden. Aber im Fall von Andrew sei es so gewesen, dass seine Bediensteten in ihren Anwesenheitsbüchern festgehalten hätten, dass Andrew in England war, während er in Wahrheit bei Epstein in Amerika war.
Wie ist man drauf gekommen?
Das wisse man deshalb, weil man die Logbücher von Epsteins Privatjet ausgewertet und mit den Aufzeichnungen aus London verglichen habe, so der Historiker. Lownie: "Das alles beweist: Es gab einen konzertierten Plan, um Andrew zu schützen, wenn er bei seinem Freund in Amerika gewesen ist."
Wie gut waren die beiden Männer befreundet?
"Sehr gut", sagt Andrew Lownie. Sie seien ebenso vertraut miteinander gewesen, wie Trump mit Epstein vertraut gewesen sei. Und: Epstein habe Andrew sogar ein – auf seine Art – einzigartiges Kompliment gemacht, so Andrew Lownie. Er habe den Briten-Prinz als "die einzige Person, die perverser ist als ich selbst" beschrieben. Epstein nannte Andrew den "King of Kink" ("König der Perversen").
Glaubt Andrew-Biograf Lownie an den Suizid von Virginia Giuffre im April diesen Jahres?
"Ich finde ihren Tod seltsam", so der Historiker im TV-Interview. Es gebe ein großes Geheimnis um die Umstände ihres Todes und es sei viel nicht veröffentlicht worden. Aber Lownie gibt auch zu bedenken: "Sie musste über all die Jahre sehr viel Druck aushalten. Das hat sie möglicherweise zermürbt."

Im Zuge der Veröffentlichung von mehr als 20.000 Mails und Textnachrichten Epsteins vor wenigen Wochen ist auch eine brisante Nachricht von Andrew an Epstein aus dem Jahr 2011 bekannt geworden. Darin schreibt er, man säße im selben Boot, würde in Kontakt bleiben und "bald wieder miteinander spielen".
Was hält Andrew Lownie von diesem Mail?
"Es dreht einem den Magen um" so der Autor im "60 Minutes"-Interview. Denn jeder wisse, was die beiden Männer mit "spielen" gemeint hätten. Lownie: "Es gibt viele Beispiele dafür, wie sich diese Elite die Welt nach ihren Wünschen hergerichtet und junge Mädchen wie Frischfleisch behandelt hat."
Erwartet der Biograf weitere Mails mit ähnlich schockierenden Inhalten?
"Ja, wir kratzen da gerade erst an der Oberfläche", so Andrew Lownie. "Die Epstein-Akten umfassen abertausende Seiten – wir stehen gerade erst am Beginn des Endes für dieses Paar."
Damit sind Andrew und Sarah Ferguson gemeint?
Exakt, denn Andrew Lownie attestiert ihr einen ebenso schlechten Charakter wie ihrem Ex-Mann.
Hat Andrew mittlerweile eingesehen, dass er sich nicht immer nur richtig verhalten hat?
Nein, Andrew bestreite nach wie vor alles und fühle sich ungerecht behandelt, so Buchautor Lownie. Der Ex-Prinz habe demnach keinerlei Verständnis dafür, weshalb er geprügelt werde, weil ihm alles, was er sich genommen habe, auch zugestanden hätte.

Und hat er denn keine Angst, was noch alles herauskommen könnte?
Es sieht jedenfalls nicht danach aus. "Ich habe mit Mitarbeitern und Bediensteten gesprochen", so Andrew Lownie. Und diese würden unisono bestätigen, dass die einzige Sorge des Ex-Prinzen sei, dass er nicht mehr als Mitglied der königlichen Familie repräsentieren darf, keine schönen Roben mehr anlegen und als Sohn der Queen herumlaufen darf. "Es ist einzig der Verlust seiner Identität als Prinz, der ihn wirklich trifft", so Andrew Lownie.
Dann wird es ihm aber auch nicht gefallen, dass er Windsor demnächst verlassen muss, oder?
Wohl nicht. Zur Zeit verkriecht sich Andrew förmlich auf seinem Anwesen, der Royal Lodge, im weitläufigen Park von Schloss Windsor. Die einzigen Gelegenheiten, ihn zu Gesicht zu bekommen, sind, wenn er Ausreiten geht – wie zuletzt am vergangenen Sonntag.
Wann muss Andrew die Royal Lodge verlassen haben?
Zum Jahreswende, so lautet die Order des Königs. Dann muss Andrew in ein Haus auf dem Privatanwesen des Königs im Schlosspark von Sandringham ziehen. Andrews Lebenshaltungskosten dort wird König Charles aus seiner Privatschatulle begleichen.
Und Fergie?
Sie wird, Stand jetzt, nicht mit Andrew nach Sandringham gehen. Ob sie das Land verlässt und zu ihrer Tochter nach Portugal zieht oder doch eher "aus Steuergründen" in die Schweiz, wie Autor Andrew Lowrie glaubt, wird sich zeigen. Aber der Historiker ist sicher: "Sarah Ferguson ist eine Überlebenskünstlerin. Und ich bin sicher, dass sie auch aus dieser Situation einen Ausweg finden wird."